Apple schaut dem iPhone 7-Launch offenbar positiv entgegen. Einem Bericht der DigiTimes zufolge hat das Unternehmen 10 Prozent mehr Bauteile bestellt. Die erwarteten Absatzzahlen seien nach oben korrigiert worden.
Brancheninsidern zufolge soll Apple für das iPhone 7 in der zweiten Jahreshälfte 2016 nur 60 Prozent des Absatzes an iPhones aus dem Vorjahreszeitraum erwartet haben. Die Informanten bewerten die Nachbestellung als Zeichen, dass Apple überzeugt davon ist, dass viele Besitzer eines Vorgängermodells zur Neuerscheinung greifen.
Keine Rückschlüsse auf langfristigen Erfolg
Zum Vergleich: 2015 soll die monatliche Auslieferungsmenge des iPhone 6s in der zweiten Jahreshälfte im Schnitt bei 30 Millionen Einheiten gelegen haben. Möglicherweise handelt es sich nun bei der erhöhten Bestellmenge aber nur um eine einmalige Angelegenheit, um der Nachfrage nach dem neuen Smartphone im vierten Quartal gerecht zu werden. Ein langfristiger Erfolg des iPhone 7 lässt sich daher noch nicht aus den Angaben ableiten.
Vorhersagen über die Zukunft von Apple sind wohl spätestens ab morgen zu erwarten, wenn die Keynote mit der Enthüllung des iPhone 7 über die Bühne gegangen ist. Auch einen Tag vor dem Event sind noch so gut wie alle Fragen offen. Verzichtet Apple wirklich auf die Klinke? Kommt neben dem Standard- und dem Plus-Modell noch eine dritte Ausführung? Und wird es überhaupt "iPhone 7" heißen? Nur einige Gerüchte haben sich als falsch erwiesen: So wird es beispielsweise nicht mit kabellosen AirPods von Braghi ausgeliefert.