Das iPhone 7 ist für Apple-Zulieferer TSMC offenbar ein Segen: Der Chip-Hersteller verbucht im Jahre 2016 so hohe Umsätze wie lange nicht, meldet Reuters. Die Aktienkurse des Unternehmens gehen durch die Decke.
Knapp ein Drittel hat der Börsenkurs von TSMC demnach zugelegt, ganze 32 Prozent. Das Unternehmen allein macht somit allein 16 Prozent von Taiwans Marktwert aus. Ein Ende des Höhenflugs ist derzeit nicht abzusehen: Die Nachfrage nach dem A10 des iPhone 7 ist hoch, da das Galaxy Note 7-Debakel ein Marktloch hinterlässt, dass Apple und Google auch gemeinsam nicht stopfen können.
Mehr iPhone 7-Verkäufe erwartet
Apple kommt mit der Produktion des iPhone 7 Plus kaum hinterher, wovon gerade auch Zulieferer wie TSMC profitieren. Der Nettogewinn des taiwanischen Herstellers stieg auch um fast ein Drittel und legte um 28 Prozent im dritten Quartal 2016 zu – bei einer Umsatzsteigerung von 23 Prozent. Analysten des Unternehmens Fubon gehen indes davon aus, dass sich das iPhone 7 in Zukunft besser verkaufen wird als zunächst angenommen und gehen von 82 Millionen verkaufter Topmodelle im zweiten Halbjahr 2016 aus.
Auch US-Analysten iPhone 7 in Diamantweiß zum Einsatz kommen. Angeblich denke Apple darüber nach, ein helles Pendant zum beliebten diamantschwarzen Smartphone herauszubringen.