Neues Konzept zum iPhone 7 – mit drei Versionen des Smartphones: Der Designer Eric Huismann hat seine Vorstellungen zum nächsten Vorzeigemodell von Apple in einem Konzept verarbeitet. Viele der aktuellen Gerüchte zum Nachfolger des iPhone 6s sind in das Konzeptdesign eingeflossen, das auf der Schweizer Webseite Handy Abovergleich veröffentlicht wurde: so zum Beispiel der fehlende Kopfhörerausgang.
Den Vorstellungen von Eric Huismann zufolge wird Apple das iPhone 7 in drei Varianten auf den Markt bringen: als Basis-Version, als iPhone 7 Plus und als iPhone mini mit 4-Zoll-Display. Bemerkenswert ist der Umstand, dass Huismann das Smartphone jüngsten Gerüchten entsprechend ohne Kopfhörerausgang konzipiert hat, weshalb der Nachfolger des iPhone 6s ausgesprochen dünn ausfällt: Die Standardversion soll lediglich 5,2 mm Tiefe aufweisen, die Plus-Variante 5,5 mm, während das Mini-iPhone sogar nur 5 mm dick ist und 102 Gramm auf die Waage bringt.
AirPods und hochauflösendes Display
Damit das Anhören von Musik mit dem iPhone 7 trotz des fehlenden Ausgangs trotzdem problemlos möglich ist, soll Apple 2016 die sogenannten AirPods herausbringen, die per Bluetooth mit dem Gerät verbunden werden. Auch zu diesen kabellosen Kopfhörern aus Cupertino gab es im Herbst 2015 bereits Gerüchte.
Alle drei Versionen des iPhone 7 besitzen Huismanns Konzept zufolge ein Display mit der gleichen Pixeldichte von 401 ppi. Für das 4-Zoll-iPhone bedeutet dies eine Auflösung von 1334 x 750 Pixeln, die Standard-Ausführung mit 4,7-Zoll-Display bietet 1920 x 1080 Bildpunkte. Das iPhone 7 Plus verfügt demnach über einen 5,5-Zoll-Bildschirm mit der Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln.
Kamera für 5K-Videos und USB Typ-C
Das iPhone 7 soll Huismann zufolge wie der Vorgänger als Feature über 3D Touch verfügen. Tatsächlich ist es sehr wahrscheinlich, dass Apple sein nächstes Top-Smartphone mit einer verbesserten Version der Eingabe-Technologie ausstatten wird. Der Home-Button soll in das Display integriert sein, sodass er bei gesperrtem Bildschirm nicht sichtbar ist. Auch zu diesem Feature gibt es seit längerer Zeit Hinweise. Das Entsperren soll dank 3D Touch noch sicherer sein und schneller funktionieren als beim Vorgänger.
Auch die Kameras sollen für das iPhone 7 erneut verbessert worden sein: Huismann schreibt der sogenannten iSight-Kamera die Möglichkeit zu, Fotos mit der Auflösung von 15 MP zu erstellen. Die Kameralinse soll mit dem Gehäuse abschließen und zudem für 5K-Videoaufnahmen geeignet sein.
Ein weiteres Feature des iPhone 7 soll der USB-Port Typ-C sein, wie er bereits in vielen Android-Smartphones zu finden ist. Außerdem interessant: Alle drei Versionen sind mit 32, 64 oder 128 GB internem Speicherplatz erhältlich – somit fiele die 16-GB-Variante weg. Keine Angaben macht der Designer dazu, wann und zu welchem Preis Apple die verschiedenen Versionen des Gerätes herausbringen könnte.