iPhone 7 wird laut Marktforschung wasserdicht und erhält 3 GB RAM

Das Konzept zeigt das iPhone 7 mit Curved-Display – und darin integriertem Home-Button
Das Konzept zeigt das iPhone 7 mit Curved-Display – und darin integriertem Home-Button (© 2015 YouTube/Mesut G. Designs )
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Vor etwa drei Monaten sind das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus erschienen und besonders die Finanzwelt macht sich bereits viele Gedanken über das nächste Smartphone-Modell von Apple. Die Analystin Avril Wu vom Marktforschungsunternehmen TrendForce hat nun ihre Prognose für 2016 vorgelegt, in der sie bereits sehr genau beschreibt, was sie von Apple und vom iPhone 7 erwartet.

Eines ist klar: Sollte die Analystin Recht behalten, wird Apple im kommenden Jahr einen noch größeren Erfolg feiern als jemals zuvor. Wie Avril Wu erklärt, wird Samsung 2016 weitere Marktanteile im günstigen Preissegment an chinesische Hersteller verlieren. In der High-End-Klasse sollen hingegen weitere Anteile an Apple und damit auch an das iPhone 7 verloren gehen. Noch verkauft Samsung weltweit die meisten Smartphones, doch könnte dieser Titelbesitz womöglich bereits 2016 in Gefahr geraten, weil Apple sich immer mehr Marktanteile sichert.

Mehr RAM und ein wasserdichtes Gehäuse als Schlüssel-Feature?

Laut der TrendForce-Analystin werde Apple im kommenden Jahr etwa 260 Millionen iPhones absetzen können. Da mit dem neuen iPhone 7 wohl erst wieder in der zweiten Jahreshälfte gerechnet werden kann, würden die jetzt erhältlichen Modelle einen großen Teil dieser Menge ausmachen. Wu geht ebenso wie einige ihrer Kollegen zudem davon aus, dass bereits im zweiten Quartal 2016 ein neues C-Modell auf den Markt kommen werde. Das Smartphone dürfte entsprechend entweder iPhone 6c oder iPhone 7c heißen.

Der Teil der Prognose, der sich um die technische Ausstattung des iPhone 7 dreht, wirkt im Vergleich zur sehr positiven Absatzvorhersage etwas enttäuschend. Avril Wu zufolge sollen die Key-Features des Smartphones ein nochmals erweiterter Arbeitsspeicher mit einer Größe von 3 GB RAM und der Schutz gegen eindringendes Wasser sein. Von Innovationen oder Killer-Features kann also nicht die Rede sein. Bis wir erfahren, ob Apple aber vielleicht doch noch ein oder sogar mehrere spektakulärere Neuerungen vorbereitet, werden wir wohl noch etwas warten müssen.

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