Erst vor wenigen Tagen hieß es, dass Probleme bei der Herstellung des iPhone 8 aufgetreten seien – und dass diese Apple dazu zwingen könnten, den Release-Termin auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Wie CNBC berichtet, sehe auch der Drexel Hamilton-Analyst Brian White Anzeichen für die eine Verspätung.
Whites Kontakte sollen ihm demnach mitgeteilt haben, dass das iPhone Edition oder iPhone X heißen könnte, verspäte, sollen die ebenfalls erwarteten iPhone 7s-Modelle pünktlich ab September vorbestellt werden können.
Hat Apple sich bereits für einen Prototyp entschieden?
Die Prognose von Brian White deckt sich zu weiten Teilen mit den letzten Gerüchten. Auch da hieß es, dass die 3D-Kamera, die über eine Tiefenwahrnehmung verfügen soll, Probleme bereite. Allerdings war in dem Bericht von vor wenigen Tagen auch von Schwierigkeiten die Rede, die den speziellen Laminierungsprozess des OLED-Displays für das iPhone 8 betreffen. Die Quellen des Drexel Hamilton-Analysten verloren darüber nun offenbar kein Wort.
Was "pünktlich zum Weihnachtsgeschäft" nun genau bedeutet, dürfte wohl vorerst unklar bleiben. Interessant ist an dem Bericht aber, dass die 3D-Kamera nun offenbar fest für das iPhone 8 eingeplant ist. Gerüchten zufolge soll Apple bis zum Produktionsstart mehrere Prototypen vorbereiten, um dann letztlich das beste Modell auszuwählen. Dass die Probleme mit der Kamera sich auf den Termin auswirken, könnte bedeuten, dass Apple sich bereits für ein Modell entschieden hat.