Die Kameras von iPhones verbessern sich von Jahr zu Jahr. Meist handelt es sich nur um Detail-Optimierungen. Derzeit denkt Apple aber offenbar über eine ganz neue Linse nach, die für das iPhone 17 Pro wohl leider zu spät kommen würde.
Wie Apple-Experte Ming-Chi Kuo in einem Blog-Post auf Medium berichtet, könnte das iPhone 18 Pro ein Objektiv mit variabler Blende bekommen. Eine solche Linse hat es bei Apple bislang noch nie gegeben. Allerdings haben diverse andere Hersteller es bereits damit probiert – unter anderem Samsung und Xiaomi.
Was bringt eine iPhone-Kamera mit variabler Blende?
Die Blende bestimmt, wie viel Licht ein Objektiv einfangen kann – je weiter geöffnet, desto mehr. Das wiederum hat Auswirkungen auf Helligkeit und Schärfentiefe. Smartphone-Kameras mit variabler Blende sollen in der Regel besonders Letzteres beeinflussen: Reduziert ihr die Blendenöffnung bekommt ihr ein schärferes Bild.
Theoretisch gilt das zwar auch umgekehrt: Eine weitere Öffnung macht den Hintergrund unschärfer, verstärkt also den (erwünschten) Bokeh-Effekt, um das eigentliche Motiv hervorzuheben. Bisher war es aber meistens so, dass die maximale Öffnung variabler Blenden dem Normalzustand entsprach und die Blendenzahl quasi nur verringert werden konnte.
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Dass die variable Blende des iPhone 18 Pro ein intensiveres Bokeh ermöglichen würde, ist also eher unwahrscheinlich. Davon abgesehen ist bei Smartphones ohnehin in erster Linie die Kamera-Software für den Bokeh-Effekt zuständig.
Apple mischt schon jetzt ganz vorn mit
iPhone 16 Pro und 16 Pro Max zählen bereits zu den besten Kamera-Handys. Mit ihren großen Bildsensoren ermöglichen sie erstklassige Aufnahmen wie nur wenige andere Smartphones. Im renommierten DxOMark-Ranking hat es das iPhone 16 Pro Max auf den dritten Platz geschafft. Für Videos sei es sogar das derzeit beste Smartphone. Auch wir können die gute Foto- und Videoqualität der Apple-Flaggschiffe bestätigen. Nähere Details dazu erfahrt ihr in unserem Test zum iPhone 16 Pro.