Die Gerüchte über einen späteren Produktionsstart der iWatch scheinen wahr: Bei einer Konferenz des Zulieferers TPK, der Apple mit Touch-Steuerungen versorgt, wurde ziemlich offen über den wahrscheinlichen Release des smarten Apple-Wearables gesprochen – und sogar die Gewinnerwartung des Unternehmens damit verknüpft.
So verrieten Firmenvertreter bei dem Zusammenkommen, dass TPK im dritten Quartal 2014 leider nicht die erwartet hohen Gewinne einfahren wird, weil Apples iWatch entgegen der Erwartungen noch nicht in Massenproduktion gegangen ist. Wie GforGames berichtet, hatte man bei TPK eigentlich fest mit einem Start im dritten Quartal gerechnet und dank des Deals mit Apple sollte dies zu einem besonders prächtigen Firmenergebnis führen.
Schon vor einigen Wochen hieß es dazu, dass TPK beauftragt worden sei, Apple mit einer neuen Touch-Sensor-Schicht für die iWatch zu versorgen. Nun jedoch hat der Zulieferer seine Gewinnerwartungen aktualisiert und rechnet damit, dass die iWatch im vierten Quartal vom Band rollen und dem eigenen Unternehmen viel Geld einbringen wird.
Deutlich weniger Exemplare der iWatch zum Release verfügbar?
Der große chinesische Finanzdienstleister CLSA soll laut GforGames gleichfalls an einen Produktionsstart der iWatch im vierten Quartal glauben. Weiterhin hatte man kürzlich aber ebenso seine Prognose zum Launch des Apple-Wearables überdacht: Demnach gehen die Analysten des Unternehmens nun nicht mehr von satten 20 Millionen Stück zum Start aus, sondern schätzen eher, dass Apple in diesem Jahr noch 6 Millionen Exemplare der iWatch aufbringen kann. Sollte die Smartwatch am Ende zu ihrem Verkaufsstart etwa knapp werden?