Auch wenn der iPhone-Bauer seine Pläne für eine Smartwatch noch gar nicht bekanntgemacht hat: Für den Uhrenhersteller Swatch ist klar, dass Apples Bezeichnung für die mögliche iWatch dem eigenen Produkt zu ähnlich ist. Es bestehe akute Verwechselungsgefahr. Ein neuer Markenrechtsstreit ist in vollem Gange.
"Wir beurteilen die Verwechslungsgefahr als gegeben, die Marken sind verwechselbar. In allen Ländern, wo die Marke eingetragen ist, gehen wir vor." Das sind die Worte von Serena Chiesure, der leitenden Pressesprecherin von Swatch, die sie dem Schweizer Newsportal watson.ch gegenüber äußerte.
David gegen Goliath
Der Markenname iSwatch ist in mehr als 80 Ländern eingetragen, teils bereits seit 2008. In 30 Ländern jedoch erst nach Sommer 2013: Zu diesem Zeitpunkt ließ Apple seine iWatch in den USA und Russland eintragen. Eine Stellungnahme aus Cupertino blieb bislang aus. Es ist dabei anzumerken, dass der Name "bereits angelaufen zu sein.
Wie der Streit zwischen den beiden ungleichen Konkurrenten ausgehen wird, bleibt abzuwarten – Swatch hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 9 Milliarden US-Dollar, Apple 170 Milliarden.