Kurzzeitig stand beim LG G6 zur Debatte, dass der Hersteller dem Gerät womöglich ein gebogenes OLED-Display spendieren könnte. Diese Pläne sollen nun wieder vom Tisch sein, berichtet PhoneArena unter Berufung auf die südkoreanische Webseite ChosunBiz.
Laut dem Bericht hat LG die Pläne geändert, da der Display-Lieferant des Herstellers angeblich nicht dazu imstande war, die benötigten OLED-Panels für das G6 in ausreichender Menge zu produzieren. Dies wäre nur dann möglich gewesen, wenn neue Technik in die Produktionsstätten verbaut werde.
Neue Ladetechnik inklusive?
Zwar ist die Aufrüstung der Anlage bereits geplant, doch das soll erst im zweiten Quartal 2017 geschehen. Angeblich will LG das G6 aber bereits im ersten Quartal 2017 auf den Markt bringen. Somit wäre die Entscheidung für ein flaches Smartphone-Display auf diesen Umstand zurückzuführen. In dem Bericht soll aber auch eine neue vom Hersteller entwickelte Ladetechnik Erwähnung finden: Beim LG G6 sei demnach kabelloses Aufladen möglich. Die Technologie wäre dabei in der Lage, mehrere Geräte zugleich aufzuladen – sofern diese nur 2 bis 3 Zentimeter von der Station entfernt seien. Weiter heißt es, dass LG dem Smartphone ein mit Glas überzogenes Metallgehäuse spendiere.
Zuletzt könnte eine im Vorgängermodell verbaute Technologie auch beim LG G6 wieder vorhanden sein: Wie beim LG G5 soll auch dieses Smartphone modulares Zubehör unterstützen, sodass Ihr verschiedene Extras wie eine Erweiterung für die Kamera oder sogar einen Mini-Projektor mit dem Gerät verbinden könnt. Im aktuellen Top-Smartphone des Herstellers, dem LG V20, kommt Modularität allerdings nicht zum Einsatz.