Im April 2017 kündigte Apple neben dem iMac Pro vermutet wurde: Das Gerät für den professionellen Einsatz wird nicht mehr 2018 erscheinen.
Ein Jahr nach der Ankündigung des Mac Pro im kleinen Kreis war Matthew Panzarino von TechCrunch erneut bei Apple zu Gast, um mehr über die Vorgehensweise während der Entwicklung zu erfahren. Dabei bestätigte Apple unter anderem, dass der neue Mac Pro erst 2019 auf den Markt kommen wird und wieso das Unternehmen in diese Fall überhaupt so offen über die Pläne spricht.
Transparenz für professionelle Nutzer
Tom Boger, Apples Senior Director of Mac Hardware Product Marketing, lieferte gleich mehrere Gründe für die ungewohnte Transparenz: Zum einen sei es Apple einfach wichtig, die professionellen Nutzer informiert zu halten. Zum anderen sei dies aber auch notwendig, da viele dieser Nutzer vor der Entscheidung stünden, entweder einen iMac Pro zu kaufen oder auf den Mac Pro zu warten.
Ein weiterer spannender Aspekt, über den Apple im Interview erstmals sprach, ist das sogenannte Pro Workflow Team. Hierbei handelt es sich um eine Abteilung, die es nur zur Aufgabe hat, gängige Workflows von Pro-Nutzern zu analysieren und Schwachstellen in der Ausführung auf Apples Hardware auszumerzen. Um möglichst viele Informationen über die zu erledigenden Aufgaben zu erhalten, habe Apple sogar viele Experten aus technischen und künstlerischen Bereichen eingestellt. Dieses Vorgehen soll nicht nur helfen, erhältliche Geräte zu verbessern, sondern auch kommende Hardware, wie den Mac Pro.