Ab sofort könnt Ihr macOS High Sierra selbst testen: Apple hat für das nächste Update seines Mac-Betriebssystems eine Public Beta ausgerollt. Wenn Ihr Teilnehmer am Beta-Programm des Unternehmens seid, steht Euch der Download für MacBook oder Mac zur Verfügung.
Die interessanteste Neuerung, die Apple mit macOS High Sierra einführt, dürfte das neue Dateisystem APFS sein, das künftig HFS+ ersetzen soll, wie The Verge berichtet. Aus diesem Grund solltet Ihr die Public Beta sicherheitshalber nicht auf einem Gerät installieren, auf dem sich wichtige Dateien und Ordner befinden. Allerdings haben bisherige Beta-Versionen des Betriebssystems stets die Möglichkeit geboten, optional bei HFS+ zu bleiben. Darüber hinaus hat Apple APFS mit dem Update auf iOS 10.3 bereits problemlos auf Millionen iPhones gebracht.
Unterstützung für Virtual Reality
Eine weitere Neuerung von macOS High Sierra ist die Grafikschnittstelle Metal 2, die Virtual Reality und externe Grafikprozessoren unterstützt. Außerdem wird mit dem Update der Support für zwei neue Video- und Bildformate auf Mac und MacBook kommen, die HEVC und HEIF heißen – und die auch mit iOS 11 Einzug auf iPhone, iPad und iPod touch halten werden.
Wie bei Testversionen üblich dürfte die Public Beta von macOS High Sierra noch Fehler und Bugs beinhalten. Dies sollte Euch bewusst sein, bevor Ihr das OS installiert. Der Release für die Allgemeinheit wird voraussichtlich zusammen mit iOS 11 im Herbst 2017 erfolgen; bis dahin wird Apple vermutlich noch eine ganze Reihe an Fehlern ausräumen. Alle Neuheiten des Updates zeigt Euch Marco in einem Rundgang.