Wem Fitnesstracker zu technisch aussehen, für den sind die Misfits eine willkommene Alternative: Die neue Misfit Phase zeigt Euch nicht nur die Uhrzeit, sondern zählt auch Eure Schritte.
Runtastic Moment, Garmin vivomove und jetzt die Misfit Phase: Nicht jeder muss sofort erkennen, dass Ihr einen Fitnesstracker am Handgelenk tragt. Misfit preist sein neues Mitglied in dieser Produktgruppe als Hybrid-Smartwatch an, die von "klassischer Uhrmacherkunst" inspiriert sei.
Zwei Zeiger und eine LED
Schon die erste Misfit Shine sah sehr schön aus und war eher Schmuckstück als Fitnesstracker. Das gilt erst recht für die Misfit Phase. Ihre Zeiger verraten Euch die Uhrzeit. Die Technik im Innern misst Schritte, Entfernungen, Schlafdauer- und qualität. Dafür greift das Wearable auf einen Beschleunigungsmesser mit drei Achsen zurück und verarbeitet die Daten mit Algorithmen, die auf wissenschaftlichen Auswertungen basieren sollen. Per Bluetooth schickt das Wearable die Daten an die Misfit-App auf Eurem Smartphone, wo Ihr sie Euch ansehen könnt.
Vom Smartphone aus könnt Ihr Euch auf der Misfit Phase über Nachrichten, Anrufe, App-Benachrichtigungen und Wecker informieren lassen - per aufleuchtender LED und Vibration. Die Fitness-Uhr erinnert Euch auch daran, nicht zu lange zu sitzen, sondern sich zwischendurch immer mal wieder zu bewegen.
Misfit setzt bei der Phase darüber hinaus das Fernbedienungskonzept seiner Wearables fort. Ihr könnt also – Bluetooth-Verbindung und vorherige Einrichtung über die Misfit-App vorausgesetzt – mit einem Knopfdruck auf der Uhr Fotos aufnehmen, Musik abspielen oder Smart-Home-Geräte steuern. Mit der austauschbaren Batterie soll die Uhr sechs Monate lang laufen. Da das Gehäuse bis zu 50 Meter wasserdicht ist, könnt Ihr mit ihr sogar schwimmen gehen. Die Armbänder sind austauschbar. Ihr sollt jedes 20mm-Armband anlegen können. Die Misfit Phase erscheint in sechs Farben und soll 179 Euro kosten.