Mit iOS 9.3 können Eure Chefs den iPhone-Homescreen und Apps vorgeben

iOS 9.3 Beta 4
iOS 9.3 Beta 4 (© 2016 CURVED )
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iOS 9.3 gibt Chefs mehr Einflussmöglichkeiten auf Dienst-iPhones an die Hand – das geht aus einem Eintrag auf Apples Entwickler-Webseite hervor, wie PhoneArena berichtet. Nutzt ein Unternehmen mobiles Gerätemanagement (MDM), dann kann es etwa Zugriffsrechte auf Apps einschränken oder den Homescreen vorgeben.

Wer von seiner Firma beispielsweise ein iPhone 6s als Diensthandy nutzt, darf unter iOS 9.3 womöglich keine neuen Apps mehr installieren, wenn der Arbeitgeber dies nicht wünscht. Nicht alle installierten Apps müssen zudem sichtbar sein: Gut möglich, dass ein Programm zwar installiert ist, Euch aber keinen Zugriff gewährt. Ähnliche Vorgaben sind bei Benachrichtigungen möglich. So lässt sich festlegen, wann und wie diese angezeigt werden sollen.

iOS 9.3-Launch auch erst Ende März?

Ohne eingerichteten Profilmanager hat aber auch Eure IT-Abteilung keine Handhabe über Euer Dienst-iPhone. Die Wahrscheinlichkeit ist daher gering, dass plötzlich ohne Euer Wissen Zugriffsrechte eingeschränkt werden. Natürlich bringt iOS 9.3 aber auch Neuerungen für alle Nutzer mit; die bereits veröffentlichten Beta-Updates für Entwickler liefern einen Vorgeschmack auf die zu erwartenden Features.

Mit Night Shift (hierzulande unter dem Namen "Nachtschicht") steht etwa ein Blaulichtfilter à la f.lux in den Startlöchern, damit der leuchtende Screen Eures Smartphones Euren Tagesrhythmus nicht mehr durcheinanderbringt. Welche Funktionen darüber hinaus bei Apple in Arbeit sind, erklärt Euch diese Übersicht über die bisher erschienenen iOS-9.3-Betas. Der offizielle Rollout der Software wird zur Keynote im März erwartet, auf dem auch das iPhone 5SE seine Premiere feiern soll. Möglicherweise steigt das Event aber erst Ende des Monats, anstatt wie bislang angenommen am 15. März.

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