Etwa einen Monat nach unserem Video-Hands-on mit dem Moto Z2 Force auf der IFA 2017 hat Lenovo nun den Verkaufsstart in Deutschland verkündet. Außerdem sind jetzt auch zwei neue Zubehörteile hierzulande erhältlich.
Was bei Lenovo zu der Verspätung geführt hat, ist nicht klar. Sicher ist aber, dass der Hersteller sein Flaggschiff mit bruchsicherem Bildschirm schon Moto Z2 Force Edition nun in Deutschland erhältlich, allerdings zu einem nicht unbedingt zurückhaltenden Preis. Wie wir schon auf der IFA erfuhren, kostet das Smartphone zum Release hierzulande 799 Euro.
Moto Z2 Force ist besonders, aber teuer
Dass Lenovo außerhalb der USA – und damit auch in Deutschland – sein Smartphone immerhin mit 6 GB RAM anstatt mit nur 4 GB RAM ausstattet, ist dabei ein schwacher Trost. Vergleichbar leistungsstarke Smartphones anderer Hersteller wie zum Beispiel das Galaxy S8, das OnePlus 5, Sonys Xperia XZ Premium oder auch das HTC U11 haben seit ihrem deutlich früheren Deutschlandstart bereits die ersten Preissenkungen erfahren.
Lenovo muss nun darauf hoffen, dass sich das Moto Z2 Force weit genug von diesen Geräten abheben kann. Unmöglich ist das nicht, denn mit den kompatiblen Moto-Mod-Erweiterungsmodulen und dem bruchsicheren Shatter-Shield-Display bietet es immerhin echte Alleinstellungsmerkmale und nicht bloß einen leicht verbesserten Kamerazoom oder einen kaum sichtbar schmaleren Display-Rahmen.
Passend zum neuen Smartphone mit Moto Mod-Anschluss gibt es Caschys Blog zufolge in Deutschland nun auch die Moto 360 Cam zu kaufen. Die 360-Grad-Kamera zum Anstecken ist mit einem Preis von 279 Euro allerdings auch nicht gerade günstig. Ein GamePad für 89 Euro hat Lenovo hierzulande nun ebenfalls im Angebot.