Offenbar hat sich Netflix dazu entschlossen, das Design des Streaming-Dienstes umzukrempeln. Zumindest ein ganz, ganz kleines bisschen. Ehrlich gesagt: Vermutlich wird die Änderung den meisten von euch gar nicht auffallen. Immerhin spart das Unternehmen durch die Neuerung wohl eine größere Menge an Geld.
Im Leben gibt es nichts umsonst. Netflix dürfte das wissen: Laut der Webseite It's Nice That gibt das Unternehmen jährlich Millionen an Dollar aus, um die "Gotham"-Schriftart auf der eigenen Plattform weltweit zu verwenden. Diese Lizenzgebühren fallen aber wohl demnächst weg: Nachdem der Video-Streaming-Anbieter bereits eigene Serien und Filme produziert hat, kommt nun der nächste Schritt – die ganz eigene Schriftart.
Das "t" zeigt Kurve
Die neue Schrift soll den Namen "Netflix Sans" tragen und der Streaming-Plattform mehr Identität verschaffen. Sie sei zugleich ästhetisch und pragmatisch – und womöglich sehen wir gerade deshalb nur minimale Unterschiede zu einigen Standard-Schriftarten. Nach genauer Untersuchung der Buchstaben von "Netflix Sans" hat sich das kleine "t" besonders hervorgehoben: Am oberen Ende ist dieses leicht abgeschrägt, dieses Design sei von der "cinemaskopischen Kurve" des Netflix-Logos inspiriert.
Falls ihr demnächst also das Gefühl habt, irgendetwas hat sich auf Netflix geändert, ohne dass ihr es näher beschreiben könnt, dann ist die neue Schriftart möglicherweise schon da. Und wer weiß? Vielleicht investiert der Streaming-Anbieter die durch "Netflix Sans" eingesparten Millionen dann in neue Serien und Filme? Womöglich erwarten uns im Jahr 2019 dann sogar noch mehr Inhalte – dabei ist schon für 2018 die unsere Top 10 der nervigsten Netflix-Features.