Legt LG beim G4-Display doch noch eine Schippe drauf? Wie es aussieht, könnte der Nachfolger des LG G3 statt der bisher vermuteten 2K-Auflösung sogar noch mehr Pixel mitbringen. Ursprung der Information ist allerdings ein anonymer Tippgeber, der MyLG einen Screenshot mit einigen Gerätespezifikationen zukommen ließ – die Echtheit der Daten ist also keinesfalls gesichert.
Die unbestätigten Informationen geben für das kommende LG-Spitzen-Smartphone die recht ungewöhnliche Display-Auflösung von 1620 x 2880 Pixeln an. Damit käme das LG G4 auf eine nochmals höhere Auflösung als sein Vorgängermodell LG G3, das 2014 schon als erstes weltweit erhältliches Smartphone einen Bildschirm mit 2K-Auflösung mitbrachte. Könnte das LG G4 in diesem Jahr nachlegen?
Restliche Hardware noch nicht für Ultra HD geeignet?
Mit dem Schritt zur 3K-Auflösung könnte LG seine Ambitionen im Display-Sektor unterstreichen. Trotzdem könnte sich der eine oder andere fragen, wieso das LG G4 nicht gleich auf die deutlich häufiger genannte Ultra-HD-Auflösung wechselt. Genaues wissen wir natürlich nicht, doch wäre es durchaus möglich, dass die übrige Hardware noch nicht mit solch einem Bildschirm zurecht käme.
LGs ebenfalls koreanischer Konkurrent Samsung zum Beispiel gab erst vor einiger Zeit bekannt, dass sein neuer 8 GB LP-DDR4-Arbeitsspeicher nun auch Transferraten unterstütze, die auch 4K-Inhalte auf Mobile-Geräten ermöglichen würden. Nun stellt sich aber noch die Frage, ob die aktuellen Prozessoren auch für 4K-Material geeignet wären. Könnte es also sein, dass LG beim G4 wirklich auf 3K setzt, weil die erhältlichen Komponenten 4K einfach noch nicht zulassen?