Eurokrise trifft Smartphone-Käufer: Aufgrund des anhaltenden Euro-Verfalls wird das OnePlus One ab dem 25. März 2015 teurer sein als zuvor. Das hat OnePlus in einem Statement auf seinem offiziellen Blog verkündet.
Schon seit einiger Zeit befindet sich der Euro bekanntermaßen im Sinkflug. Doch demnächst macht sich das für uns nicht mehr nur beispielsweise bei Reisen in die USA negativ bemerkbar, sondern auch beim Kauf eines OnePlus One. Ab dem 25. März erfahren sowohl die 16 GB- als auch die 64 GB-Variante des Smartphones in Europa eine Preiserhöhung. Das kleinere OnePlus One kostet statt bisher 269 Euro dann 299 Euro. Für die größere Version werden 349 Euro statt 299 Euro fällig.
OnePlus One: Verluste aufgrund des schwachen Euro
OnePlus erklärt die höheren Preise mit dem schwachen Euro. Die Gewinnmargen seien schon vor der europäischen Währungskrise extrem gering gewesen. Doch zurzeit fahre man mit dem OnePlus One sogar Verluste ein. Eine Preiserhöhung sei deshalb unumgänglich. Das chinesische Start-up-Unternehmen bedauert diesen Schritt, sieht jedoch keine andere Möglichkeit, um auf den Euro-Verfall zu reagieren.
Bis zum 25. März ist das OnePlus One noch zu seinem ursprünglichen Preis erhältlich. Zubehör des Herstellers ist von der Preiserhöhung wiederum nicht betroffen, betont OnePlus. Zum Abschluss des aktuell veröffentlichten Statements weist das Unternehmen noch einmal darauf hin, dass es auch in Zukunft seine Margen so gering wie möglich halten will. Ob das OnePlus One bei einem steigenden Euro-Kurs wieder günstiger wird, darüber gibt es keine Informationen.