So sieht das Google Pixel 3 XL von innen aus: Wie üblich hat es nach der Vorstellung nicht lange gedauert, bis sich iFixit dem neuen Top-Smartphone angenommen hat. Das Team hat nicht nur die einzelnen Teile analysiert, sondern das Gerät auch auf seine Reparierbarkeit hin überprüft.
Die Reparatur-Profis von iFixit haben die einzelnen Schritte des Teardowns dokumentiert und auf ihrer Webseite zur Verfügung gestellt. Wie sich zeigt, nutzen die Google-Ingenieure bei der Fertigung des Pixel 3 XL viel Kleber, der allerdings mit dem richtigen Werkzeug gelöst werden kann. Verglichen mit Smartphones anderer Hersteller soll der Akku im neuen Pixel relativ einfach gelöst werden können.
Anfällig für Schäden
Wie sich im weiteren Verlauf des Teardowns zeigt, stammt der AMOLED-Bildschirm des Pixel 3 XL von Samsung. Auch der Display-Chip wird iFixit zufolge von dem südkoreanischen Unternehmen gefertigt. Insgesamt hebt iFixit positiv hervor, dass Google nur eine Art von Schrauben verwendet. Der Kleber sei zwar vergleichsweise leicht zu lösen. Um etwa das Display auszutauschen, muss dieses aber anschließend neu verklebt werden.
Außerdem erhöhe das viele Glas die Anfälligkeit des Smartphones für Schäden. Auf der Skala von eins (schwer) bis zehn (leicht) bewertet iFixit die Reparierbarkeit des Pixel 3 XL mit vier Punkten. Damit hat es die gleiche Wertung erhalten bei iFixit sechs Punkte.