Das iPhone wird sich schon bald eine Milliarde Mal verkauft haben. Analysten gehen davon aus, dass Apple die magische Grenze noch vor Ende September erreichen wird. Bis Ende des zweiten Quartals 2016 verkaufte das Unternehmen insgesamt 987 Millionen Smartphones, wie die International Business Times berichtet.
Als das erste iPhone Ende Juni 2007 erschien, war wohl noch nicht absehbar, dass sich das Smartphone im Verlauf der folgenden Generationen bis zum iPhone SE eine Milliarde Mal verkaufen sollte. Ein Analyst des Marktanalyse-Unternehmens Andreessen Horowitz geht nun davon aus, dass Apple im dritten Quartal 2016 insgesamt 40 Millionen Smartphones verkauft. Das würde einer Gesamtabsatzmenge von 1,1 Milliarden Einheiten seit 2009 entsprechen.
Geringere Verkäufe des 2016er iPhones erwartet
Dass die Milliarden-Marke schon bald erreicht werden würde, war bereits im April klar. Offen war jedoch, ob Apple den Rekord noch vor Ende des zweiten Quartals erreichen wird. Wie es scheint, wird es nun doch noch maximal drei Monate länger dauern – obwohl rückläufige iPhone-Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwartet werden. Analysten gehen von 15 bis 18 Prozent weniger Verkäufen aus.
Für 2016 zeichnet sich ein wenig innovatives iPhone 7 ab – wenn es überhaupt diesen Namen tragen wird. Gut möglich, dass Apple sich den großen Knall für 2017 vorbehält, dann feiert das iPhone nämlich sein zehnjähriges Jubiläum. Der Release des nächsten Top-Modells wird derzeit für die Woche nach dem 12. September erwartet.