Samsung bereitet Display-Fabriken fürs Galaxy S7 vor

Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge
Samsung Galaxy S6 und Samsung Galaxy S6 edge (© 2015 CURVED )
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Nach dem Galaxy ist vor dem Galaxy: G4Games eine hohe Anzahl an flexiblen Displays und investiert deshalb vermehrt in den Ausbau der Fabriken für die Herstellung der Hardware-Komponenten.

Das Samsung Galaxy S6 ist noch nicht einmal auf dem Markt, da denkt das südkoreanische Unternehmen schon einen Schritt weiter in Richtung Galaxy S7. Wie G4Games mehreren Berichten aus Samsungs Heimatland entnommen hat, plant der Konzern hohe Investitionen in seine A3-Fabrik. Die Anlage konzentriert sich hauptsächlich auf die Herstellung flexibler Panels. Einer anonymen Quelle aus dem Hause Samsung zufolge sei diese Investition unvermeidlich.

Setzt das Samsung Galaxy S7 auf ein flexibles Display?

Denn angeblich habe Samsung bereits acht Millionen flexible Panels pro Monat für die Produktion des Galaxy S7 angefordert. Es sieht also alles danach aus, als werde das nächste Flaggschiff der Südkoreaner über diese spezielle Display-Technik verfügen. Um die genannte Zahl zu erreichen, soll sich das Unternehmen momentan um eine Verbesserung der Produktionskapazität seiner A3-Fabrik bemühen.

Flexible OLED-Panels nutzen eine Kunstoffbasis aus Polyimid (PI) statt aus Glas, wodurch sie eine viel höhere Flexibilität und Belastbarkeit erreichen. Allerdings ist das Material enorm schwer bei hohen Temperaturen zu bearbeiten. Dennoch scheint sich abzuzeichnen, dass flexible Displays in Zukunft eine immer größere Rolle auf dem Smartphone-Markt spielen werden. Samsung will sich mit Ausblick auf das Galaxy S7 offenbar bereits jetzt schon dafür wappnen.

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