Auf Samsungs Galaxy S6 und Galaxy S6 edge wird bereits eine Reihe von Microsoft-Apps vorinstalliert sein. Wie der koreanische Hersteller nun selbst auf seinem Blog berichtet, wird es dabei aber nicht bleiben: Die Partnerschaft soll weitergehen und so dürften bald auch die Käufer neuer Samsung-Tablets ein Software-Paket aus Redmond auf ihren frisch erworbenen Geräten wiederfinden.
Welche Tablets Samsung in Zukunft vor dem Verkauf mit Software von Microsoft bespielen möchte, wurde leider noch nicht verraten, doch gibt es bereits erste Vermutungen. Neben einem neuen Samsung Galaxy Tab S2 war so zum Beispiel auch schon ein Galaxy Note 10.1 2015 zu Gast in der Gerüchteküche. Nach dem Release des Galaxy S6 und des Galaxy S6 edge könnten sie die nächsten Kandidaten für das Software-Paket von Microsoft sein.
Wer sie nicht will, kann sie deinstallieren
Zum Software-Paket sollen neben Skype, OneNote und OneDrive übrigens auch die Office-Apps Word, Excel und PowerPoint zählen. Diese dürften auch gerade auf Tablets noch besser genutzt werden können als auf einem Smartphone. Wen es nun aber trotzdem bereits vor einer neuen Welle an nicht entfernbarer vorinstallierter Software gruselt, den können wir beruhigen.
Zumindest beim Samsung Galaxy S6 und beim Galaxy S6 edge sieht es so aus, als könnten Nutzer Microsoft-Apps wie OneNote, OneDrive und Skype einfach deinstallieren beziehungsweise schon beim Einrichten entscheiden, ob sie sie überhaupt haben möchten. Zumindest betreffend der OneDrive-App sollte man sich dies aber überlegen, denn für die Cloud-Speicherlösung von Microsoft will Samsung auch gleich ein Kontingent von 100 Gigabyte für den Zeitraum von zwei Jahren freischalten.