Seit dem 12. Februar 2018 strahlt Netflix das Finale der ersten Staffel von "Star Trek Discovery" aus. In einem Interview mit The Hollywood Reporter sprachen die Macher der Serie über die letzte Folge "Nimm meine Hand" und Staffel zwei.
Spoiler-Warung: Dieser Artikel geht auf die Handlung der bisherigen Folgen ein. Habt ihr diese noch nicht angeschaut, solltet ihr besser nicht weiterlesen.
In der letzten Folge der ersten Staffel stößt die Crew der Discovery auf die USS Enterprise. Wie Star-Trek-Fans wissen, handelt es sich dabei um das Raumschiff, das später einmal unter der Leitung von Captain James T. Kirk stehen wird und aktuell Spock zu seiner Besatzung zählen müsste.
Spock-Auftritt in Staffel zwei?
Dass die Enterprise nun einen Auftritt in "Star Trek Discovery" hatte, bedeute laut Aaron Harberts und Gretchen J. Berg nicht zwangsläufig, dass die Zuschauer auch deren Insassen zu Gesicht bekommen werden. "Wir bestätigen sicher nicht, dass wir Spock einführen werden und wir führen sicherlich auch kein Casting für die Rolle durch", sagte Harberts – und fügte hinzu: "Im Zentrum unserer Serie wird immer Michael Burnham stehen." Ausschließen wollten die beiden dies zwar nicht, die Besetzung der Rolle würde sie aber wohl vor ein großes Problem stellen.
Fest stehe, dass Staffel 2 von "Star Trek Discovery" sich nicht mit dem Krieg zwischen den Klingonen und der Förderation befassen wird. Auch einen anderen Krieg werde es nicht geben. Stattdessen müssten die Protagonisten in den neuen Folgen vor allem zu sich selbst finden und ihre Wunden lecken. In erster Linie meinen die Macher der Serie damit wohl Michael Burnham. Große Teile der zweiten Staffel sollen davon handeln, wie sie ihre bisherigen Überzeugungen infrage stellt.
Offen sei, ob Philippa Georgiou (Michelle Yeoh) wieder mit von der Partie sein wird. "Wir wollen genauso wie fast alle Zuschauer, dass sie zurückkommt. Ich würde sagen: Schaut einfach weiter", so Berg. Bis CBS und Netflix die bereits bestellten neuen Folgen ausstrahlen, dürfte es allerdings noch eine Weile dauern. Nach aktuellem Stand wird das erst 2019 geschehen.