Klein, leise und leistungsstark – das ist das Versprechen von Valves kommender Steam Machine. Doch wie viel der Mini-PC im Konsolengewand exakt kosten soll, verrät das Unternehmen offiziell noch nicht. Nun gibt es zumindest eine ungefähre Richtung, in die sich der Preis bewegen könnte.
In einem Interview mit dem YouTube-Channel SkillUp hat Valve-Entwickler Pierre-Loup Griffais durchblicken lassen, wie sich der Preis der Steam Machine zusammensetzen dürfte. Seinen Aussagen zufolge orientiert sich die Preisgestaltung an einem selbstgebauten PC mit vergleichbarer Leistung. Wer also schon mal einen Gaming-Rechner zusammengestellt hat, dürfte eine grobe Vorstellung vom Preisrahmen bekommen.
Ein echtes Schnäppchen dürft ihr nicht erwarten: Valve plant laut Griffais nicht, Verluste beim Verkauf des Geräts in Kauf zu nehmen – ein Vorgehen, das Konsolenhersteller wie Sony oder Microsoft früher gern gewählt haben. Stattdessen soll der Preis einfach "ein gutes Angebot für die gebotene Leistung" darstellen.
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Was den Preis beeinflusst
Natürlich hängt der finale Preis nicht nur von der reinen Technik ab. Griffais nennt auch "externe Faktoren" – ohne ins Detail zu gehen. Gemeint sein könnten unter anderem Importzölle oder steigende Hardwarekosten. Analysten weisen darauf hin, dass vor allem schwankende Preise für Speicher und anhaltende Probleme in der Lieferkette zu einer teureren Produktion führen könnten.
Die Steam Machine hebt sich durch einige Besonderheiten vom klassischen Gaming-PC ab. Das kompakte Design soll besonders wohnzimmertauglich sein, inklusive leiser Kühlung, HDMI-CEC für die Steuerung des Fernsehers und eigens entwickelter kabelloser Verbindungstechniken. All das fließt in die Kosten ein – und lässt sich schwer mit anderen Geräten auf dem Markt vergleichen.
Wie teuer wird es wirklich?
Ganz klar: Eine genaue Zahl nennt Valve noch nicht. Klar ist aber, dass sich der Preis irgendwo zwischen Einsteiger-Gaming-PC und aktueller Konsolengeneration bewegen dürfte. Spannend ist in dem Zusammenhang auch, was Tech-YouTuber Linus Sebastian zuletzt in seinem Podcast erzählt hat.
Er sprach bei einem Valve-Event das Thema Preisgestaltung direkt an und schlug vor, das Gerät deutlich zu subventionieren – ähnlich wie es bei klassischen Konsolen üblich ist. Als er dabei einen Preisrahmen von rund 500 Dollar ins Spiel brachte, reagierte zwar niemand mit einem klaren Nein – aber die Anwesenden seien nicht gerade begeistert gewesen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass wir uns von einem günstigen Einstiegspreis besser verabschieden sollten.
Stattdessen dürfte der Preis realistischerweise eher in Richtung 700 Dollar oder mehr gehen. Damit wäre die Steam Machine zwar teurer als viele erwarten, aber immer noch in einer ähnlichen Preisklasse wie die PS5 Pro, die bei uns regulär knapp 800 Euro kostet. Ob Valve mehrere Varianten mit unterschiedlicher Ausstattung anbietet oder auf ein einziges Modell setzt, bleibt offen. Der Marktstart ist für 2026 geplant – bis dahin bleibt es spannend.
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