Steampunk-iPhone? Dieses Konzept zeigt ein außergewöhnliches Gerät

1920_iphone_Concept behance Paul Myers
1920_iphone_Concept behance Paul Myers (© 2016 cc:Behance.net/Paul Myers )
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Holz ist auf dem heutigen Smartphone-Markt ein äußerst selten anzutreffendes Gehäusematerial und kommt noch am ehesten in Form exklusiver Schutzhüllen zum Einsatz. In den 1920er Jahren sah dies aber noch ganz anders aus. Der britische Künstler Paul Myers hat via Behance Bilder veröffentlicht, die zeigen, wie ein iPhone mitsamt moderner Features zu dieser Zeit ausgesehen haben könnte.

Telefone, Kameras und Grammophone besaßen Anfang des 20. Jahrhunderts häufig ein Gehäuse aus Holz. Bei Halterungen, Scharnieren und anderen Bauteilen kam hingegen auch Messing zum Einsatz. Das "1920's iphone Concept" von Paul Myers greift diese Materialien und das Design eines alten Telefons mit Gabel und reich verziertem Hörer auf und vermischt es in bester Steampunk-Manier mit moderner Technik.

Inklusive Facetime-Kamera in der Gabel

Im Hörer des iPhone aus den Goldenen Zwanzigern ist nämlich offenbar ein Touchscreen untergebracht. Die ovale Form dieses Bildschirms kommt dabei dem Aufbau der angezeigten App-Übersicht leider nicht entgegen. Ebenso dürfte der Hörer aufgrund des am Griff angebrachten Displays eher schlecht in der Hand liegen.

Die kleine Kamera, die womöglich Facetime-Sessions erlauben soll, hat hingegen in der Mitte der Gabel einen perfekten Platz gefunden. Ebenso passend liegt der dazu gehörige zweite Bildschirm direkt darunter in der Basis des Steampunk-iPhones. Ob das Tuch auf dem Hörer zum Abwischen des Bildschirms, der glänzenden Metallelemente oder der Mikrofon-Muschel gedacht ist, wird anhand des Konzepts nicht deutlich.

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