Prominente Gelassenheit: Popstar Taylor Swift wurde kürzlich Opfer einer typischen Hacker-Attacke, die angeblich von der berüchtigten Lizard Squad-Truppe verursacht worden ist. Doch zu einem neuen Promi-Nacktbilderskandal kam es nicht. Stattdessen gibt es für die Hacker von Taylor Swift lediglich Hohn und Spott.
Cyber-Attacken auf Promi-Accounts gelten mittlerweile ja fast schon zum guten Ton für einen Hacker, der etwas auf sich hält. Jüngstes Opfer von fiesen Internetangriffen ist US-Megastar Taylor Swift, deren Twitter- und Instagram-Profile für einen kurzen Zeitraum angeblich in der Gewalt von Lizard Squad gewesen sind – die gleiche Hacker-Truppe, welche auch kurzzeitig im Verdacht stand, für den jüngsten Facebook-Stillstand verantwortlich gewesen zu sein.
Taylor Swift verteilt Häme via Twitter
Zunächst erlangten die Hacker die Hoheit über Taylor Swifts Twitter-Account. Dort forderten sie laut Inquisitr die über 51 Millionen Follower von Swift auf, dem Anführer von Lizard Squad zu folgen. Nachdem der Hack aufgeflogen war, reagierte Twitter jedoch innerhalb von 15 Minuten, löschte alle fremdbestimmten Tweets und stelle Swifts Privatsphäre wieder her. Doch kaum wurde den Hackern hier die Tour vermasselt, nahmen sie sich den Instagram-Account von der Sängerin vor.
Dort trieben sie dasselbe Spiel und drohten gleichzeitig damit, Nacktbilder der Sängerin zu veröffentlichen. Swift reagierte mehr als gelassen auf die Attacken und verspottet die Täter mittlerweile im Netz. Via Twitter wünscht sie ihnen beispielsweise viel Spaß mit Photoshop, da sie "gar nichts" an Nacktbildern besäßen. Bei ihren Fans kommt diese Art der Verteidigung mehr als gut an. Die Tweets, in denen sich Swift über die Hacker lustig macht, werden zehntausendfach retweetet oder favorisiert. Diese Hacker-Attacke ging eindeutig nach hinten los.