Trotz Xperia Z3 und Co.: Sony senkt Verkaufsprognose

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Ernüchterung im Hause Sony: Das japanische Unternehmen könnte laut Branchen-Insidern bereits zum zweiten Mal die Jahresprognose für das Verkaufsvolumen seiner eigenen Smartphones nach unten korrigieren. Grund dafür seien laut dem Wall Street Journal die erneut schwachen Verkäufe der Xperia-Smartphones.

Am 31. Oktober will Sony seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen. Gutes über den allgemeinen Smartphone-Verkauf dürften wir dann wohl nicht zu hören bekommen. Denn es sieht alles danach auch, dass das Unternehmen seine Prognose für die Smartphone-Sparte erneut revidiert. Im März dieses Jahres ging Sony noch von 50 Millionen Xperia-Geräten aus, die bis Ende März 2015 ihren Weg über die Ladentheke finden würden, bereits im Juli senkte der Konzern die Verkaufsprognose auf 43 Millionen Smartphones. Da auch den neuen Aushängeschildern Z3 Tablet Compact keine Trendwende mehr zugetraut wird, gehen Branchen-Insider davon aus, dass Sony seine Prognose Ende Oktober noch einmal senkt.

Harter Markt, zu hohe Preise

Demnach sei der harte Wettbewerb im Smartphone-Segment sowie die relativ hohen Preiss für Sonys Premium-Modelle Grund für den erneuten Pessimismus des Konzerns. Am 31. Oktober will Sony wie bereits erwähnt seine Quartalszahlen für den Zeitraum von Juli bis September offenlegen. Höchstwahrscheinlich erfolgt in diesem Rahmen auch die erneut gesenkte Verkaufsprognose für Sonys Smartphones. Die Entscheidung des Unternehmens, sich überwiegend auf das Premium-Segment zu konzentrieren, scheint sich nicht wirklich auszuzahlen.

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