2007 hat Apple mit dem ersten iPhone den Grundstein für eine unvergleichliche Entwicklung gelegt. Zehn Jahre später zählt das Unternehmen nun über 1,16 Milliarden verkaufte Smartphones – und beeindruckend viele davon sind offenbar noch im Einsatz. Wie das Marktforschungsunternehmen Newzoo in einer Pressemitteilung erklärt, werden 63 Prozent der verkauften Geräte noch genutzt.
Von den etwa 1,16 Milliarden iPhone-Modellen, die Apple bisher verkauft hat, sollen demnach circa 728 Millionen noch immer verwendet werden. Die Zahl der aktiv genutzten Geräte entspricht damit in etwa der Menge an Smartphones, die Apple seit Mitte 2013 verkauft hat. Das erste iPhone, das noch mit einem 3,5-Zoll-Bildschirm und einer 2-Megapixel-Hauptkamera auf den Markt kam, wird vermutlich nur noch höchst selten unter den verwendeten Geräten zu finden sein.
Plus-Modelle werden beliebter
Den kleinsten Anteil der von Newzoo erfassten Geräte macht das iPhone 4 aus, das im April 2017 noch 1 Prozent der weltweit verwendeten iPhones ausmachte. Am weitesten verbreitet ist demnach das iPhone 6 mit einem Anteil von 21 Prozent. Während bei diesem Modell und dem iPhone 6s die Plus-Variante übrigens nur etwa halb so oft registriert wurde, zeigt sich beim aktuellen iPhone 7 und 7 Plus ein etwas anderes Bild. Der Anteil der Standard-Variante ist mit 11 Prozent nur knapp größer als der 9-Prozent-Teil des mit einer Dualkamera bewehrten Plus-Modells.
Im April 2017 kamen Apples iPhone-Geräte laut Newzoo weltweit auf einen Marktanteil von 25 Prozent. Jedes vierte Smartphone in Benutzung stamme demnach derzeit von Apple. Man darf gespannt sein, wie die Erfolgsgeschichte des Unternehmens weitergeht und ob Apple zum zehnjährigen Jubiläum mit dem erwarteten iPhone 8 noch mehr Kunden für sich gewinnen kann.