In Apps unter iOS 8 mit virtuellen Währungen bezahlen? Zukünftig will Apple seine AGB dahin gehend ändern, dass finanzielle Transaktionen mit Währungen wie Bitcoins über Apps abgewickelt werden können.
Dies geht aus den neuen Richtlinien hervor, die Apple für Entwickler von Apps für das Betriebssystem iOS 8 herausgegeben hat. Allerdings ist Apple auch an die Gesetze gebunden, die den Handel mit virtuellen Währungen wie Bitcoins in manchen Ländern verbieten, zum Beispiel in Thailand und Island, berichtet golem. In solchen Ländern wird Apple wahrscheinlich die entsprechenden Anwendungen nach wie vor nicht zulassen.
Skepsis bei Entwicklern
In der Vergangenheit hatte Apple für negative Publicity gesorgt, weil das Unternehmen Apps rigoros aus seinen App-Stores verbannt hatte, die das Bezahlen mit Bitcoins zuließen. Ein Beispiel hierfür ist die Anwendung Gliph, die im Dezember 2013 von Apple unter Druck gesetzt wurde: Entweder sollten die Entwickler das Bezahlen mit Bitcoins sperren oder die App würde entfernt. Die Entwickler entschieden sich dafür, das Bezahlen mit Bitcoins nicht mehr zu ermöglichen.
Die Richtlinien lassen darauf schließen, dass Apple tatsächlich auch unterschiedliche virtuelle Währungen zulassen will. Demnach wären Bitcoins nicht die einzige Möglichkeit, zukünftig innerhalb von Apps zu bezahlen. Eine Liste mit populären virtuellen Währungen gibt Euch eine Übersicht.