Extremsportler nutzen sie, im "Dschungelcamp" ist sie dabei und Felix Baumgartner hatte bei seinem Rekordsprung aus dem All natürlich ebenfalls welche angeschnallt: Die GoPro ist die bekannteste Action-Cam der Welt. Aber weil die meisten Käufer die Outdoor-Features gar nicht ausnutzen, hat sich der Kamerahersteller etwas einfallen lassen – und CURVED-Chefredakteur Felix war dabei.
Für uns Technik-Journalisten ist es eigentlich nichts Neues, dass GoPro seine robusten Kameras seit Jahren extra für Einsätze bei schlechter Witterung, Schlamm und unter widrigen Bedingungen baut. Aber wie nutzen Käufer den Knirps im Alltag? Im Stadion, beim Picknick, höchstens einmal auf einer ausgedehnten Radtour. Das weiß GoPro natürlich – und veranstaltet genau aus diesem Grund jedes Jahr seine MountainGames. Der wunderschön gelegene Skiort Vail im US-Bundesstaat Colorado wird dann zu “GoPro Town”. Extremsportler aus den Bereichen Kayak, BMX, Mountain Biking, Slacklining, Bouldering u.v.m. versammeln sich, um in Wettkämpfen quer über das Areal verteilt gegeneinander anzutreten – alles natürlich aufgezeichnet von den Action-Cams des Veranstalters.
In diesem Jahr hatte ich das Glück, in Colorado dabei zu sein. Aber nicht nur als Zuschauer: Ich schnallte mir eine GoPro Hero 3+ um und lief, paddelte, krabbelte und kletterte mit den anderen Teilnehmern um die Wette. Und das bei in mehr als 2500 Meter Höhe – für ein Nordlicht, das Normalnull gewöhnt ist, eine echte Herausforderung. Es war ein absoluter Härtetest für Mensch und Maschine. In meinem ausführlichen Bericht habe ich ja bereits die drei Tage in Vail Revue passieren lassen . Im Video könnt Ihr mich jetzt bei meinen Außeneinsatz beobachten – und ein wenig mitleiden.