WhatsApp-Warnung: So leicht schleusen Angreifer Schadcode ein

Cyber-Sicherheit Hacker
Achtung: Hacker versuchen an eure Daten zu gelangen (© 2024 CURVED / KI-generiert )

Wer den WhatsApp auf dem Windows-PC nutzt, sollte jetzt besonders aufmerksam sein: Meta, das Unternehmen hinter WhatsApp, hat eine gefährliche Sicherheitslücke entdeckt und bereits ein Update veröffentlicht. Was dahinter steckt und wie ihr euch schützt, erfahrt ihr hier.

Die Schwachstelle betrifft ältere Versionen von WhatsApp für Windows – konkret alles vor Version 2.2450.6. Laut Meta könnte ein Angreifer darüber schädlichen Code einschleusen und auf eurem PC ausführen. Die Ursache liegt in der Art, wie WhatsApp mit Dateianhängen umgeht. Wenn ihr beispielsweise ein Bild über die App öffnet, das eigentlich gar kein Bild ist, sondern eine getarnte ausführbare Datei, wird der Schadcode im schlimmsten Fall automatisch aktiviert. Besonders brisant: Die App zeigt diese Dateien scheinbar ganz harmlos als JPEG an.

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So funktioniert der Angriff – und warum er so gefährlich ist

Was diesen Fall besonders unangenehm macht: Der Angriff funktioniert genau da, wo viele von euch wahrscheinlich gar kein Risiko vermuten – beim Empfang von Bildern oder Dateien von Freunden, Familienmitgliedern oder Kolleginnen und Kollegen.

Eine als Bild getarnte Datei könnte beim Öffnen mehr Schaden anrichten, als euch lieb ist. Und weil der Austausch von Medien über WhatsApp zum digitalen Alltag gehört, ist das Risiko entsprechend hoch.

Was ihr jetzt tun solltet

Meta hat die Schwachstelle inzwischen geschlossen – das passende Update ist also bereits da. Wichtig ist jetzt nur, dass ihr es auch installiert. Prüft also am besten gleich, ob ihr WhatsApp für Windows in der Version 2.2450.6 oder höher nutzt.

Sicherheitsexperten empfehlen außerdem, auch bei Anhängen von vermeintlich bekannten Kontakten besonders vorsichtig zu sein. Im Zweifel: lieber einmal zu viel skeptisch sein, als später Schadsoftware auf dem Rechner haben.

Das amerikanische National Institute of Standards and Technology (NIST) hat die Lücke bereits dokumentiert. Eine offizielle Risikobewertung steht zwar noch aus, doch das sollte euch nicht vom Update abhalten – sicher ist sicher.

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