Galaxy Note 7: 26 Meldungen über explodierten Akku offenbar falsch

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(© 2016 Samsung )

Unter den Meldungen von explodierten Galaxy Note 7-Geräten, die Samsung vorliegen, scheint es auch Fehlalarme zu geben. So sollen weltweit 26 Fälle nicht der Wahrheit entsprechen. Oder die betreffende Person war einfach nicht erreichbar.

Allein in den USA sollen über 92 Exemplare des Galaxy Note 7 entweder Feuer gefangen haben, überhitzt oder explodiert sein. Wie ZDNet berichtet, hat Samsung während der weltweiten Untersuchungen allein in den Staaten 9 Fälle gemeldet, bei denen es sich um eine Falschmeldung handele.

Phablet aus dem Auto geworfen

Aber auch in anderen Ländern waren die Berichte einiger Kunden offenbar falsch: So soll ein Galaxy Note 7-Besitzer in Kanada Bilder eines explodierten Akkus aus dem Netz als seine eigenen ausgegeben haben. In weltweit 7 Fällen war beispielsweise der Melder sogar überhaupt nicht mehr zu erreichen und in 12 Fällen soll es laut Samsung eigentlich keine Probleme mit dem Phablet gegeben haben.

In Singapur hat ein Nutzer zudem behauptet, sein Galaxy Note 7 hätte während der Fahrt Feuer gefangen. Einen Beweis dafür konnte er allerdings nicht erbringen, da er das Gerät angeblich sofort aus dem fahrenden Wagen geworfen hat. Für Aufsehen hat auch der Fall eines explodierten Akkus in China gesorgt, da die Phablets dort eigentlich mit dem "sicheren" Akku vom Hersteller ATL ausgestattet wären, die auch in den Umtauschgeräten verbaut sein sollen. Laut Samsung kam es bei diesem Geräte-Akku allerdings durch eine externe Hitzequelle zur Explosion, sodass der Zwischenfall nicht durch das Phablet selbst herbeigeführt wurde.

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