Galaxy Note FE im Teardown: So viel Note 7 steckt in der Neuauflage

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(© 2017 iFixit )

Was ist mit den vielen Einheiten des Galaxy Note 7 passiert, die Samsung zurückrufen musste? Daraus entstand das Galaxy Note FE, das vor kurzer Zeit in Südkorea seinen Release feierte. Das Team von iFixit hat ein Exemplar in die Finger gekriegt und fachmännisch zerlegt.

Wie üblich hat iFixit  die einzelnen Schritte des Teardowns ausführlich dokumentiert und auf seiner Webseite veröffentlicht. Das Offensichtliche vorweg: Das Galaxy Note Fe ähnelt dem Galaxy Note 7 in nahezu jedem Detail – bis auf den Schriftzug auf der Rückseite und den Akku. Der Energiespeicher der "Fan Edition" ist etwas kleiner und leichter als der Akku im Note 7, der für die leichte Entzündbarkeit des Phablets verantwortlich sein soll. Samsung hat zudem die Kapazität leicht reduziert: von 3500 mAh im Note 7 auf nun 3200 mAh.

Gleich schwer zu reparieren

Der Akku im Galaxy Note FE ist laut iFixit aber genau so verklebt wie der Akku im Note 7. Den Teardown-Experten zufolge hätte Samsung das Fiasko inklusive Rückruf komplett vermeiden können, wenn sich das Unternehmen dazu entschlossen hätte, einen wechselbaren Akku zu verbauen – wie es früher üblich war, zum Beispiel beim Galaxy S5.

Insgesamt erhält das Galaxy Note Fe in Bezug auf die Reparierbarkeit die gleiche Bewertung wie das Note7: vier von zehn möglichen Punkten. Zehn Punkte bedeutet, dass Nutzer das Gerät relativ einfach selbst reparieren können. In Südkorea ist das generalüberholte Note 7 seit einigen Tagen erhältlich – ob es auch in anderen Regionen wieder auf den Markt kommt, hat Samsung angeblich noch nicht entschieden.

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