Alle Details zum Oppo Find X5 Pro: Mit Lizenz zum Schießen

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Das Display wölbt sich über die seitlichen Kanten (© 2021 CURVED )

Die Kamera des Oppo Find X3 Pro (zum Test) konnte uns – trotz spektakulärer Features – nicht vollends überzeugen. Das soll das Oppo Find X5 Pro ändern, für das sich der Hersteller namhafte Hilfe holt. Nun sind auch alle weiteren Details durchgesickert.

Mit Huawei hat ein großer Name aus China quasi den europäischen Smartphone-Markt verlassen. Kann Oppo die Lücke füllen? Um sich in Europa zu etablieren, schickt man bald das Oppo Find X5 Pro als neues Flaggschiff ins Rennen. Mit Spezifikationen, die sich sehen lassen können, wie aus einem Bericht von Roland Quandt hervorgeht. Demnach setzt der Hersteller auf ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display.

Besser als Galaxy S22 Ultra?

Der Bildschirm basiert auf LTPO-Technologie. Was heißt das für euch? Das Panel kann unter anderem zwischen verschiedenen Bildwiederholfrequenzen wechseln und verbraucht dadurch weniger Strom. Das Display saugt also euren Akku nicht so leer wie bei anderen Geräten. Die dynamische Bildwiederholrate liegt bei 120 Hz und das Display kommt angeblich auf eine Auflösung von 3216 x 1440 Pixel, was einer Pixeldichte von 526 ppi entsprechen würde. Das wäre mehr als beim Galaxy S22 Ultra; sofern die Gerüchte stimmen.

Das Beste vom Besten

Beeindruckend ist auch die Hardware, die im Maschinenraum zum Einsatz kommen soll: Im Oppo Find X5 Pro soll ein Snapdragon 8 Gen 1 stecken. Diesen gibt es auch im Xiaomi 12 und etwas Besseres gibt es von Qualcomm derzeit nicht. Der Arbeitsspeicher wird mit 12 GB angegeben. Der interne Speicher ist mit 256 GB fix.

Wie bereits erwähnt, hat sich Oppo zudem Hilfe von Hasselblad geholt. Die schwedischen Kamera-Experten unterstützen bei zwei High-End-Sensoren, die wohl im wahrsten Sinne die großen Schwerpunkte des Oppo Find X5 sein dürften. Die Bildsensoren sollen mit je  1/1.56 Zoll besonders groß sein und mit 50 MP auflösen. Bei dem einen Objektiv handelt es sich um ein Weitwinkel, bei dem anderen um ein Ultraweitwinkel für Landschaftsaufnahmen und Ähnliches.

An Bord soll auch eine Zoom-Kamera (13 MP) mit 5x-Hybrid-Zoom  und 20x-Digital Zoom sein. Im Datenblatt tauchen offenbar auch besondere KI-Foto-Features und eine 32-MP-Frontlinse sowie UHD-Videos auf. Wir sind gespannt, ob Oppo mit der Partnerschaft wirklich den nächsten Schritt gehen kann.

Für lange Akkulaufzeiten kommt angeblich ein üppiger Energiespeicher (5000 mAh) ins Spiel, den ihr sowohl kabellos als auch per 80-Watt-Netzteil schnell aufladen könnt. Das Design des Oppo Find X5 Pro hat hingegen Steve Hemmerstoffer bereits vorweggenommen. Vieles liest sich hier also nach High-End. Die Auflösung gibt es wohl Ende Februar auf dem MWC, dann erfahren wir auch, ob der Preis wirklich die 1200-Euro-Marke übersteigt.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!