Pebble gibt Apple die Schuld für verspätete iOS-App

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Pebble Time: Das Gehäuse ist nur einen Millimeter dicker als bei der Kunststoffversion. (© 2015 CURVED )

Während die Pebble Time bereits Ende Mai an Käufer ausgeliefert wurde, gucken die iPhone-Besitzer unter ihnen noch immer in die Röhre. Der Grund: Die benötigte iOS-App, die der Uhr erst den vollen Funktionsumfang verleiht, verspätet sich. Der Hersteller macht nun Apple dafür verantwortlich, berichtet GSM Arena.

Wer ein iPhone 6 besitzt und als Backer bereits die Pebble Time erhalten hat, kann derzeit noch nicht viel mit dem crowdgefundeten Wearable anstellen: Die Installation von Apps und neuen Zifferblättern geschieht über die iOS-App. Die ist allerdings noch nicht im App Store erhältlich. Das Unternehmen empfiehlt daher, sich dafür als Notlösung ein Android-Smartphone zu borgen.

Pebble Time-App für iOS seit dem 22. Mai im Testlabor

Seit dem 22. Mai befindet sich die Pebble-App für iOS nämlich in einer Testphase – zum zweiten Mal. Ursprünglich hatte Pebble die Software bereits am 11. Mai bei Apple zwecks Überprüfung eingereicht und bereits kurze Zeit später grünes Licht für eine Veröffentlichung bekommen. Allerdings waren doch noch Bugs aufgetreten, weshalb die App erneut unter die Lupe genommen wurde. Trotz der Bitte um Expressbearbeitung bleibt die Freigabe bislang aber aus.

Die Entwickler der Uhr unterstellen Apple nun Absicht, es sei eine Behinderung. Nutzer möchten daher bitte mit dem Hashtag #FreeOurPebbleTime in den sozialen Medien auf sich aufmerksam machen. Im April waren Pebble-kompatible Apps für kurze Zeit komplett aus dem App Store verschwunden. Das Ganze stellte sich damals aber als Missverständnis heraus.

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