Xiaomi Mi4c: Probeaufnahmen zeigen die Qualität des Sony-Kamerasensors

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Xiaomi Mi4c (© 2015 Facebook/Hugo Barra )

Kaum ist das Xiaomi Mi4c offiziell, da veröffentlicht ein Weibo-Nutzer Fotos, die mit der Kamera des leistungsstarken Mittelklasse-Smartphones geschossen wurden. Die Aufnahmen demonstrieren dabei die Qualität des Sony IMX258-Sensors, der in einem Teil der Produktionsmenge verbaut wird.

Wie beim Samsung Galaxy S6 besitzen nämlich nicht alle Einheiten des Xiaomi Mi4c den gleichen Sensor. So kommen sowohl der Sony IMX258 als auch der Samsung S5K3M2 zum Einsatz. Das Sony-Bauteil wartet dabei mit einigen Features auf, die für eine bessere Bildqualität sorgen. Eine damit ausgestattete Kamera ist beispielsweise schnell einsatzbereit und liefert rauscharme Ergebnisse, wie PhoneArena berichtet.

Qualität zum Schnäppchenpreis

Auf Weibo sind nun noch vor dem Release des Xiaomi Mi4c Fotos aufgetaucht, die mit dem erwähnten Sony-Sensor entstanden sind. Wie der Fotograf der Bilder anmerkt, sind vor allem die Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen besser als bei vorigen Geräten.

Die Bilder zeigen unter anderem die Altstadt des chinesischen Orts Dali, etwa das alte Osttor bei bedecktem Himmel oder ein Panorama des umliegenden Gebirges. Wenngleich das Xiaomi Mi4c kein Premium-Modell ist, scheint die Qualität der Fotos doch für ein Gerät dieser Preisklasse ungewöhnlich hoch zu sein. Der Einstiegspreis für das Xiaomi Mi4c liegt bei umgerechnet 204 Dollar; die teuerste Variante kostet etwa 235 Dollar – ein Schnäppchen, ist doch beispielsweise ein Snapdragon 808 wie beim LG G4 integriert. Ein Deutschlandstart ist für das Smartphone bislang leider noch nicht angekündigt.

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