Apple Watch Edition: Technische Daten & Bilder
Edel-Smartwatch mit iOS: Die Apple Watch Edition erscheint wie die beiden anderen Versionen des Apple-Wearables im April 2015. Doch im Gegensatz zur Apple Watch und zur Apple Watch Sport richtet sich diese Variante an eine eher kleine Käuferschicht mit großem Geldbeutel: Zum Release kostet sie satte 11.000 Euro.
Der Preis resultiert in erster Linie aus dem Material: Das Gehäuse der Apple Watch Edition besteht aus 18-karätigem Gold. Das Display der Smartwatch ist aus Saphirglas gefertigt, der Gehäuseboden besteht aus Keramik. Für das Armband stehen zwei Materialien zur Auswahl: zum einen Fluorelastomer in den Farben Weiß und Schwarz, im Gegensatz zur Apple Watch Sport aber mit einem goldenen Verschluss; zum anderen Leder in den Farben Rot, Blau und Grau, ebenfalls mit einer goldenen Schließe.
Teures Gadget mit schwachem Akku
Wie die sportliche Version wird auch die Apple Watch Edition mit zwei Gehäusegrößen erhältlich sein: mit 38 mm oder 42 mm. Die Smartwatch lässt sich mit allen Geräten von Apple über Bluetooth oder NFC koppeln, vorausgesetzt iOS 8 oder höher ist installiert. Auf diese Weise können zum Beispiel ans iPhone gesendete Nachrichten auch am Handgelenk abgerufen und beantwortet werden. Die Menüführung geschieht über die Krone an der Seite des Gehäuses sowie per Touchscreen.
Die smarte Uhr erfasst mittels mehrerer Sensoren Daten, die für Gesundheit und Fitness relevant sind, zum Beispiel den Puls. Diese werden dann auf dem iPhone oder iPad über die Anwendung Health gesammelt und anschaulich dargestellt. Der Akku soll voraussichtlich nur etwa 12 Stunden Betriebszeit ermöglichen – demnach muss auch die Apple Watch Edition täglich über das Induktionskabel aufgeladen werden.
Die Apple Watch Edition ist ab dem 24. April 2015 erhältlich. Das "günstigste" Modell ist dann die 38-Millimeter-Variante für 11.000 Euro. Für das größere 42-Millimeter-Modell werden 13.000 Euro fällig. Es geht allerdings auch noch teurer, denn wer zum edlen Gehäuse ein Lederarmband möchte, der muss mal eben 18.000 Euro auf den Tisch legen.