Mit dem Huawei Ascend Y300 brachte der chinesische Hersteller Mitte 2013 ein günstiges Allroundtalent auf den Markt, das durchaus im Konzert wesentlicher teurerer Smartphones mitspielen kann. Huawei ist bekannt für seine günstigen Geräte, die zumeist in Anbetracht des Preises technisch überzeugen können, aber bei denen nicht selten Abstriche bei der Verarbeitungsqualität gemacht werden müssen. So auch beim Huawei Ascend Y300.

Dem Preis angemessen ausgestattet

Das Android-Gerät Huawei Ascend Y300 ist mit einem 1,0-GHz-Dual-Core-Prozessor und 512 MB Arbeitsspeicher ausgestattet. Das Display ist 4,0 Zoll groß und bietet eine Auflösung mit maximal 800 x 480 Pixeln auf – ein annehmbarer Wert für ein Gerät, das zum Zeitpunkt der Markteinführung schlappe 150 Euro kostete. Weiterhin verfügt das wahlweise mit schwarzem oder weißem Gehäuse erhältliche, 130 Gramm schwere Huawei Ascend Y300 über eine 5-Megapixel-Kamera, deren geschossene Bilder aber allenfalls durchschnittlich sind. Zudem ist der interne Speicherplatz von 2 GB knapp bemessen. Per MicroSD-Karte lässt er sich aber um bis zu 32 GB erweitern.

Schwachpunkt des Huawei Ascend Y300: der Akku

An Datendiensten unterstützt das Huawei Ascend Y300 neben WLAN und Bluetooth noch GPRS/EDGE, UMTS/HSPA und DLNA; NFC- und LTE-Support bleiben angesichts der Preisklasse wenig überraschend außen vor. Die Akkuleistung des Smartphones beziffert der Hersteller im Standby auf 320 Stunden, die reine Gesprächsdauer auf 320 Minuten, also etwas über fünf Stunden – eher mäßige Werte, die angesichts der mit 1.730 mAh recht schwachbrüstigen Batterie aber nicht überraschen.