Keine iWatch im Jahr 2014: Mit dieser Aussage hat ein Analyst sich gegen die zahllosen Gerüchte und Leaks gewandt, die im Internet zu Apples vermeintlichem Smartwatch-Projekt kursieren. Die iWatch sei weit davon entfernt, Apples Ansprüchen gerecht zu werden.
Mike Oertli zufolge könnte es irgendwann zwar eine iWatch geben – aber nicht mehr in diesem Jahr, schreibt der Analyst auf seinem Blog. Sein Hauptargument gegen eine baldige Veröffentlichung klingt durchaus schlüssig: Laut Apples Firmenphilosophie sollen neue Produkte den Nutzern neue Erfahrungen und Erlebnisse ermöglichen. Bei dem derzeitigen Stand der Technologie sei dies aber nicht in einem Maße möglich, das Apple gerecht würde.
"There is no iWatch"
Damit hat Oertli ein grundlegendes Problem der bisherigen Wearable-Angebote zusammengefasst: Die Smartwatches auf dem Markt sind alle recht klobig und nicht in der Lage, ein umfassendes Funktionsangebot und ein ansprechendes Äußeres in sich zu vereinen. Es gebe im Moment keine Technologie, die eine Smartwatch realisieren könne, die Apples hohen Ansprüchen gerecht würde – zumindest zu einem Preis, mit dem das Unternehmen auf einem bisher unerschlossenen Markt konkurrieren könne.
Der Analyst liefert zwar gute Argumente gegen die iWatch – da er mit seiner Meinung aber diversen Leaks und Gerüchten von namhaften Analysten widerspricht, bleibt fraglich, ob er recht behalten wird. Die nahe Zukunft wird sicherlich Enthüllungen bringen, die mehr Gewissheit zum Stand von Apples iWatch bringen.