Weicht Google mit Android O von seiner traditionellen Namensgebung ab? Das Unternehmen hat gerade erst die Developer Preview 4 veröffentlicht – voraussichtlich die letzte Testversion vor dem Release des Updates. Darin findet sich ein möglicher Hinweis auf den Namen des OS.
Üblicherweise versteckt Google in der finalen Version seines Betriebssystems ein Easter Egg, das etwas mit dem Namen zu tun hat: So gibt es zum Beispiel in Lollipop ein Minispiel, in dem viele Bäume mit der Süßigkeit auftauchen. In der Developer Preview 4 von Android O findet sich nun laut Android Authority ebenfalls ein Easter Egg: Wenn Entwickler mehrmals auf die Version tippen, in diesem Fall noch der Buchstabe "O" in Orange, erscheint ein schwimmender Oktopus auf dem Display. Wie das aussieht, zeigt das Video über dem Artikel.
Oreo oder Oatmeal-Cookie?
Üblicherweise werden Android-Versionen nach Süßigkeiten benannt – so gesehen ist es eher unwahrscheinlich, dass Google Version 8.0 tatsächlich mit dem Zusatz "Octopus" versieht. Realistischer erscheint die Erklärung, dass der Suchmaschinenriese das Easter Egg nutzt, um kurz vor dem Release der finalen Ausführung bezüglich des Namens noch etwas Verwirrung zu stiften.
Bislang gelten als Namen für Android O "Oreo" und "Oatmeal-Cookie" als Favoriten. Im Falle von "Oreo" müsste Google allerdings eine Lizenzvereinbarung mit dem Keks-Hersteller treffen, wie es schon bei KitKat der Fall war. Hiroshi Lockheimer hat den Namen bereits persönlich angeteasert – doch auch hier ist es gut möglich, dass es sich lediglich um ein Ablenkungsmanöver handelt. Welche Smartphones und Tablets das Update erhalten sollen, haben wir für Euch in einer Übersicht zusammengetragen.