als von iTunes abgekoppelte Apple Music-App erdachte.
Nach seinen Vorstellungen sollte Apple Music nicht als Funktion im iTunes-Programm vergraben sein, sondern mit einer eigenen App bedacht werden, wie 9to5mac berichtet. Seine Konzept zeigt ein Mac OS X-Programm, das im Aufbau iTunes gar nicht unähnlich sieht – aber wesentlich weniger mit Buttons und Menüs überfrachtet erscheint.
App für Apple Music: Schlicht und übersichtlich
Während die Leiste am unteren Rand der App den Abspiel-, Playlist und Airplay-Funktionen vorbehalten ist, navigiert der Nutzer mit den Buttons am oberen Rand schnell zu den wichtigsten Musik-Sektionen, hört Online-Radio oder tauscht sich mit Freunden aus. Umrahmt ist die Titelleiste links mit Navigations-Buttons und rechts mit einem Suchfeld für Titel oder Künstler. Im Hauptfenster bleibt Platz für Album-Cover, Empfehlungen und Neuigkeiten.
Klickt man auf die Sektion "My Music" am oberen Rand, öffnet sich eine weitere Ansicht, in der man sich seine Titel und Playlists anzeigen lassen kann – auf Wunsch geordnet nach Künstler, Album, Musiktitel oder Genre. Ein Verlauf der zuletzt gehörten Titel lässt sich selbstverständlich auch aufrufen. Unter dem Button "Friends" öffnet sich ein Post-Stream wie bei einem sozialen Netzwerk – was wie eine wiederbelebte Version des gescheiterten "Ping"-Netzwerkes von Apple anmutet.
Die ganze App wirkt sehr übersichtlich und schlicht. Auch wenn dieser Entwurf wahrscheinlich niemals aufgegriffen wird: Vielleicht entschließt sich Apple ja schon beim kommenden iPhone 6s für eine grundlegend renovierte iTunes-Version – und trennt einige Programmteile zugunsten der Übersichtlichkeit vom Hauptprogramm ab.