Apple Watch: Etliche Health-Features wurden gestrichen

Welche Stoppuhr darf es denn sein?
Welche Stoppuhr darf es denn sein? (© 2014 Apple )
65

Während der Entwicklung eines neuen Produktes fallen im Laufe der Zeit so manche Features unter den Tisch. Die Apple Watch ist da keine Ausnahme. Wie 9to5Mac unter Berufung auf das Wall Street Journal berichtet, musste Apple zahlreiche Health-Features streichen. Gründe dafür gab es mehrere.

Die ursprüngliche Vision der Apple Watch mag völlig anders ausgesehen haben als das, was uns Apple im April präsentieren wird. Zwar ist es ganz und gar nicht ungewöhnlich, dass bei der Entwicklung Funktionen ausfallen, doch seien inzwischen derartig viele Merkmale der Schere zum Opfer gefallen, das sich inzwischen selbst das zuständige Team fragt, was die Vorzüge der Apple Watch seien.

Manch Health-Features erwiesen sich als ungenau

Manche geplanten Funktionen hätten sich einfach als zu komplex erwiesen, etwa ein Blutdruckmesser oder ein Sensor für Stress. Andere wiederum hätten womöglich gegen Vorschriften verstoßen. Die Messgenauigkeit sei zudem ebenso ein kritischer Faktor gewesen. In manchen Fällen sei nicht gewährleistet gewesen, dass die Ergebnisse zuverlässig sind, etwa wenn der Träger zu behaarte Arme hat.

Wiederum andere Funktionen hätten einen zu straffen Sitz der Apple Watch erfordert. Kurzum: Apple hätte seine Qualitätsstandards kompromittieren müssen, um das Wearable in der anfangs geplanten Form herauszubringen. Es sei aber nicht gänzlich ausgeschlossen, dass künftige Iterationen der smarten Uhr gestrichene Features aufgreifen, wenn die Integration und die Technologie dies erlaubten.

Zum Launch wolle Apple zunächst fünf bis sechs Millionen Einheiten bereitstellen, wovon die Hälfte aus der Apple Watch Sport-Edition bestehe und ein Drittel die reguläre Apple Watch. Den Rest stellten möglicherweise die Apple Watch Edition-Ausgaben, deren goldene Ausführung bis zu 4000 Dollar kosten könnte.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
Weitere Artikel zum Thema