BlackBerry hat auf der CES sein neuestes Smartphone präsentiert: das Mercury. Wichtigste Erkenntnis: Die Tastatur hat auch bei Smartphones eine Zukunft. Details zum Gerät sind aber Mangelware. Die will Hersteller TCL erst auf dem MWC verraten.
Auf der CES haben verschiedene Blogger und Journalisten das BlackBerry Mercury zum ersten Mal offiziell zu sehen bekommen. Der Hersteller nannte aber noch keine Details zur Ausstattung. So wissen wir nur, was man mit bloßem Auge sehen kann.
Die Tastatur bleibt erhalten
Für viele treue BlackBerry-Nutzer sicherlich die wichtigste Info: Es gibt auch in Zukunft ein Smartphone mit Tastatur. In deren Leertaste ist sogar ein Fingerabdrucksensor verbaut. Wie beim BlackBerry Passport ist das Keyboard kapazitiv. Ihr könnt zum Beispiel mit den richtigen Gesten auf ihm durch Webseiten scrollen. Als Betriebssystem kommt Android Nougat zum Einsatz – inklusive der BlackBerry-Apps, die schon auf dem DTEK 50 und DTEK 60 vorinstalliert sind. Darüberhinaus ist ein USB-C-Anschluss zu sehen. Das Gehäuse besteht aus Metall und Gummi.
Mehr wissen wir noch nicht über das BlackBerry Mercury. Zur Displaygröße und Auflösung, zum Chipsatz, Arbeitsspeicher, Speicherplatz, Akku, sowie zur Verfügbarkeit und zum Preis und sogar zum offiziellen Namen machte der Hersteller noch keine Angaben. Diese Details will er erst auf dem Mobile World Congress (MWC) Ende Februar in Barcelona bekanntgeben. Bis dahin erhofft man sich durch diese Salamitaktik wohl mehr Aufmerksamkeit.