Das iPhone 6 ist noch nicht einmal erschienen, da stellt es die Konkurrenz schon vor Probleme. Sie stehen vor der Wahl: Werden ihre neuen Smartphones für das diesjährige Weihnachtsgeschäft teurer oder verzichten sie auf einen Teil ihrer Gewinne, um die Preise stabil zu halten? Diese Zwickmühle legt zumindest ein Bericht aus China nahe.
Wie GforGames meldet, sollen Apples gigantische iPhone 6-Bestellungen die fernöstlichen Fertigungspartner derart auslasten, dass Aufträge anderer Hersteller nur noch gegen Aufpreis angenommen werden können. In dem Bericht wird gemutmaßt, dass diese Mehrkosten an den Kunden weitergegeben Preissteigerungen von fünf bis zehn Prozent nach sch ziehen dürften. Die Alternative bei konstant bleibenden Preisen wären niedrigere Gewinnmargen für die Hersteller. So oder so: Apple verschafft sich damit allein durch seinen riesigen Bedarf an Geräten einen handfesten Wettbewerbsvorteil.
Das iPhone 6 verzeichnet angeblich Rekordbestellungen
Apples größter Fertigungspartner Foxconn etwa hat offenbar eigens 100.000 neue Mitarbeiter eingestellt, um der schieren Menge von iPhones überhaupt Herr werden zu können. Diese bewegt sich, da stimmen die Gerüchte und Spekulationen überein, auf Rekordniveau. Die konkreten Zahlen reichen allerdings von rund 70 Millionen bestellten Geräten bis hin zu 120 Millionen iPhone 6 bis Ende 2014. Damit dürften Foxconn und Co. bis zum erwarteten iPhone 6-Release im September und darüber hinaus mehr als ausreichend zu tun haben.