Das Wichtigste in Kürze:
- Das iPhone 16 Pro wird sich wohl nicht verspäten
- Produktionsprobleme hatten einen planmäßigen Release infrage gestellt
- Grund dafür war die komplizierte Display-Fertigung
Vorübergehend sah es so aus, als könnte sich der Release des iPhone 16 Pro verzögern. Doch nun scheint alles wieder nach Plan zu laufen. Offenbar hat Apple die Produktionsprobleme in den Griff bekommen.
Als potenzieller Stolperstein galt bislang das Display des iPhone 16 Pro. Dessen mutmaßlich enorm schmale Ränder hatten die vorgesehenen Zulieferer für die Bildschirme vor arge Probleme gestellt. Zeitweise war es keinem Display-Hersteller (u. a. Samsung und LG) gelungen, die von Apple geforderten Produktionsmengen zu erreichen. Das hätte den planmäßigen Release in Gefahr bringen können.
Erfreulicherweise gibt Display-Experte Ross Young laut GSMArena nun Entwarnung: Demnach wird die Massenproduktion der Bildschirme im Juni starten – und damit zur gleichen Jahreszeit wie bei früheren Modellen.
Größeres Display für iPhone 16 Pro
Die sogenannte BRS-Technologie soll noch dünnere Ränder ermöglichen als beim iPhone 15 Pro. Weil das iPhone 16 Pro aber gleichzeitig mehr Bildfläche bekommen soll, werden die Abmessungen insgesamt angeblich etwas größer ausfallen: In der Höhe soll es 3 mm, in der Breite 1 mm zulegen. Die Display-Diagonale soll von aktuell 6,1 auf 6,27 Zoll anwachsen. Das iPhone 16 Pro Max erhält Gerüchten zufolge sogar einen 6,87 Zoll großen Bildschirm. Damit würde es unter anderem Samsungs Galaxy S24 Ultra übertreffen, dessen Display 6,8 Zoll in der Diagonale misst.
Bald mehr offizielle Informationen?
Die Vorhersagen beruhen aktuell allesamt auf Gerüchten. Erste offizielle Informationen zum iPhone 16 Pro könnte es im Juni geben. Im Rahmen der WWDC 2024 soll Apple einen Vorgeschmack auf die KI-Funktionen in iOS 18 geben. Die nächste Version von Apples Betriebssystem wird aller Voraussicht nach zusammen mit der iPhone-16-Serie Premiere feiern.
Üblicherweise verteilt Apple große iOS-Updates jeweils im Herbst, kurz nach der Vorstellung der neuen Flaggschiff-Modelle. Die vor Kurzem ausgerollte Aktualisierung auf iOS 17.5 bot indes nicht nur Grund zur Freude: Zwar sind seit dem Update endlich App-Downloads von Webseiten möglich. Doch das Update beinhaltet offenbar auch einen Bug, der gelöschte Bilder auf iPhones und anderen Apple-Geräten wieder auftauchen lässt.