Fitbit: Eigener App-Store für Fitness-Wearables in Arbeit

Fitbit Blaze
Fitbit Blaze (© 2016 CURVED )
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Hersteller Fitbit hat sich in der Vergangenheit mit Fitnesstrackern einen Namen gemacht. Zuletzt hat das Unternehmen Smartwatch-Hersteller Pebble aufgekauft. Demnächst soll ein eigener App-Store folgen, der zahlreiche Programme für Benachrichtigungen und sportliche Aktivitäten bieten könnte.

Als Grundlage würde der App-Store von Pebble dienen, der laut The Verge aus über 14.000 Programmen für Wearables bestehe. In einem Interview auf der CES 2017 habe Fitbit-Mitgründer James Park verkündet, dass der hauseigene App-Store 2017 "so früh wie möglich" an den Start gehen soll. Das Angebot sei auch für die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen wichtig, die Fitbit-Wearables für Wellness-Programme nutzen würden.

Smartwatch in Arbeit?

Mit diesem Schritt möchte Fitbit also offenbar die Infrastruktur für die hauseigenen Wearables ausbauen. Die Fitnesstracker seien derzeit noch nicht in der Lage, Apps von Drittanbietern zu nutzen. Hier müsste also ein entsprechendes Update für die Fitnesstracker nachgeliefert werden. Auch die 2016 veröffentlichte Fitbit Blaze scheint hier keine Ausnahme zu sein. Wobei es sich hier eher um eine "Fitness-Uhr" handelt, wie Ihr in unserem Test nachlesen könnt.

Geplant wären für den App-Store auch Programme für sportliche Aktivitäten oder verschiedene Benachrichtigungen. Gerade eine Smartwatch mit vielen Funktionen könnte davon profitieren. Laut Park würde auch bereits an neuen Gehäusen und Produkten gearbeitet werden – Details habe er allerdings nicht genannt. Womöglich wird also hinter verschlossenen Türen bereits an einer vollwertigen Smartwatch gewerkelt. Als Mitgründer von Fitbit möchte Park laut The Verge in seiner Freizeit auch selber an Apps für den Store arbeiten. Ob er das wirklich umsetzt, steht auf einer anderen Karte.

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