Das iPhone 8 soll zu einem hohen Preis in den Handel kommen. Ein Grund dafür sei das verbaute Display mit seiner besonderen Form. Dies habe Foxconn-Vizepräsident Luo Zhongsheng am Wochenende auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo behauptet.
Dem Beitrag von Zhongsheng zufolge gebe es eine hohe Ausschussquote bei der Fertigung des für das iPhone 8 vorgesehenen OLED-Displays, berichtet AppleInsider. Etwa 40 Prozent der produzierten Panels müssten derzeit aussortiert werden. Insbesondere das Zuschneiden der Displays bereite große Probleme – womöglich wegen der speziellen Form: Gerüchten zufolge soll das Jubiläums-iPhone am oberen Bildschirm-Rand in der Mitte eine Aussparung besitzen, an deren Stelle Frontkamera, Sensoren und Lautsprecher verbaut werden. Insgesamt könne dieser Screen nicht in den Stückzahlen hergestellt werden, wie geplant. Letztendlich soll sich dies nun auf den Verkaufspreis auswirken und diesen steigen lassen.
Design offenbar bestätigt
Gerüchten zufolge soll sich das OLED-Display des iPhone 8 zudem nahezu komplett über die Vorderseite erstrecken. In der Firmware vom smarten Apple-Lautsprecher HomePod soll Design als final.
Lange dauert es wohl nicht mehr, bis das iPhone 8 offiziell enthüllt wird: Die Präsentation findet voraussichtlich im September 2017 statt. Der Preis für das Smartphone soll jenseits der 1000-Dollar-Grenze liegen und könnte sogar die 1200 Dollar übersteigen. Neben der langsamen OLED-Produktion sollen auch teure Komponenten wie die 3D-Frontkamera für einen hohen Verkaufspreis sorgen.