Galaxy Note 7-Knappheit wohl nur vorübergehend

Samsung Galaxy Note 7
Samsung Galaxy Note 7 (© 2016 CURVED )
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Seit der Vorbesteller-Phase hat sich anscheinend gezeigt, dass deutlich mehr Personen ein Samsung Galaxy Note 7 haben wollen, als sich der Hersteller gedacht hat. Dementsprechend kam es zur Release-Verschiebung in einigen Ländern. Auch scheint der Elektronikriese Schwierigkeiten zu haben, die aktuell große Nachfrage generell zu bedienen. Dieser Engpass soll allerdings nur vorübergehend sein.

Wer in den USA aktuell auf der Suche nach einem Samsung Galaxy Note 7 ist, könnte bei bestimmten Farbvarianten nur noch auf leere Regale stoßen. Die Nachfrage nach dem Phablet ist laut der Nachrichtenagentur Reuters so hoch, dass die Produktion kaum noch hinterherkommt. Allein in Korea sei die Anzahl an Vorbestellungen doppelt so hoch wie beim Galaxy S7. Auch in Kanada sollen schon außergewöhnlich viele Leute das Gerät vor Release geordert haben.

Produktion auf Hochtouren

Angeblich soll die Produktionskapazität für das Galaxy Note 7 bereits erhöht worden sein, damit der Engpass so schnell wie möglich der Vergangenheit angehört. Das Edge-Display soll allerdings nicht Schuld an der Knappheit sein. Produktionsprobleme wie beim Galaxy S6 Edge treten demnach nicht bei der Herstellung des Phablets auf.

Analysten sollen mittlerweile davon ausgehen, dass Samsung bis Ende 2016 über 15 Millionen Galaxy Note 7 verkaufen wird. Zum Vergleich: Das Note 5 soll sich 2015 nur 9 Millionen mal verkauft haben. Wir sind gespannt, wie sich der Phablet-Release – besonders im Vergleich zum Konkurrenten Apple – auf die Gewinne des nächsten Quartals auswirken werden. In Deutschland ist das 5,7 Zoll-Phablet ab dem 2. September erhältlich.

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