Samsungs nächstes High-End-Phablet mit S Pen-Eingabestift wird offenbar besonders gut gesichert sein: Nachdem es bereits Gerüchte über einen Irisscanner im Galaxy Note 7 gab, will der KoreaHerald nun Näheres über die Herstellung und die Beschaffenheit des Bauteils erfahren haben.
Dem Bericht zufolge habe der südkoreanische Hersteller Patron bereits vor Monaten den Zuschlag zur Herstellung des Irisscanners erhalten, der im Galaxy Note 7 verbaut sein wird. Dass Samsungs kommendes Phablet solch ein Bauteil erhält, wurde bereits angenommen, nachdem Renderbilder mit einer zusätzlichen Frontkamera aufgetaucht waren. Auch in der Beta-Version einer Firmware aus dem Galaxy Beta-Programm soll ein Hinweis auf den nahenden Einsatz des Irisscanners gefunden worden sein.
Noch sicherer als ein Fingerabdruck
Dem KoreaHerald zufolge soll der Irisscanner des Samsung Galaxy Note 7 ganze 266 Merkmale einer Iris überprüfen, während Fingerabdrucksensoren lediglich auf 40 verschiedene Merkmale achten sollen. Damit sei der Abgleich der Iris um einiges genauer und könne eine noch höhere Sicherheit für den Schutz des Smartphones und der darauf befindlichen Daten gewährleisten.
Laut eines Industrieexperten soll Samsung bereits 2013 mit dem Gedanken gespielt haben, das damals aktuelle Galaxy S4 mit einem Irisscanner auszustatten. Da die Technologie damals aber noch nicht ausreichend benutzerfreundlich und ausgereift gewesen sei, habe Samsung die Pläne vorerst auf Eis gelegt. Mittlerweile scheint die Technik ausreichend weiterentwickelt worden zu sein, sodass sie im Galaxy Note 7, das am 2. August vorgestellt werden soll, zum Einsatz kommen kann.