Offenbar plant nicht nur Apple gleich drei neue Smartphones: Auch das Samsung Galaxy S10 soll es in dreifacher Ausführung geben – und wie es heißt, werdet ihr alle drei entsperren können, indem ihr einen Finger auf den Bildschirm legt.
Obwohl das Galaxy S10 also in allen drei Varianten einen Fingerabdrucksensor im Display besitzen soll, sind die Module, die für die Erkennung verantwortlich sind, wohl nicht baugleich. Wie das Wirtschaftsportal The Investor aus Südkorea berichtet, habe eine Quelle aus der Display-Industrie verraten, dass nur die beiden Spitzen-Modelle des Galaxy S10 einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor erhalten werden. Er soll vom US-Chipentwickler Qualcomm stammen.
Optischer Fingerabdrucksensor ist fehleranfälliger
Das dritte Galaxy S10 soll euch zwar ebenfalls erkennen können, wenn ihr einen Finger auf sein Display legt, doch funktioniere die Entsperrmethode hier anders. Anstelle eines Ultraschallmoduls komme dem Bericht zufolge ein optischer Sensor zum Einsatz. Im Gegensatz zu der Lösung in den teureren Geräten werde diese Technik schneller durch Schmutz, Licht oder Feuchtigkeit beeinflusst. Auch sei es einfacher einen solchen Sensor zu überlisten.
Trotz der größeren Fehleranfälligkeit arbeite der optische Sensor im günstigeren Galaxy S10 laut der Quelle aber noch sehr verlässlich. Die gleiche grundlegende Technologie sei früher bereits in anderen Geräten von Samsung und auch Apple verwendet worden. Wie sich die Fingerabdrucksensoren im Display auf das Design der drei Galaxy S10-Modelle auswirken werden, ist noch nicht klar. Bis zur erwarteten Vorstellung im Februar 2019 werden wir aber sicherlich noch mehr über das nächste Samsung-Flaggschiff lesen.