Jetzt hat es auch das Samsung Galaxy S6 Edge Plus erwischt: Der Hersteller bietet für das einstige Flaggschiff leider keine regelmäßigen Sicherheitsupdates mehr an. Ein weiteres Smartphone betrifft dies ebenfalls.
Für das Galaxy S6 Edge Plus wird es genauso wie für das Galaxy Note 5 in Zukunft keine monatlichen Sicherheitspatches mehr geben, soll Samsung laut dem niederländischen Portal Galaxy Club bestätigt haben. Auf einer entsprechenden Samsung-Seite tauchen beide Modelle bereits nicht mehr auf. Die Webseite informiert darüber, für welche Geräte einmal im Monat oder zumindest quartalsweise die Android-Sicherheitsupdates bereitgestellt werden.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Der Schritt überrascht allerdings nicht. Bereits im April 2018 stellte Samsung die Unterstützung für die Schwestermodelle Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge ein. Zudem verspricht das Unternehmen einen entsprechenden Service allgemein für zwei Jahre. Für einige High-End-Geräte machen die Entwickler zwar Ausnahmen und bieten die regelmäßigen Sicherheitsupdates für drei Jahre an; die betroffenen Smartphones haben jedoch selbst dieses Alter bereits überschritten.
Wer ein Galaxy S6 Edge Plus besitzt, muss sich nun allerdings nicht fürchten, dass er mit seinem aktuellen Smartphone kritischen Lücken künftig schutzlos ausgeliefert ist. Im April kündigte Samsung in einem Statement gegenüber CURVED bereits an, dass ältere Geräte in besonderen Fällen doch noch Software-Aktualisierungen erhalten können. Dies soll bei "kritischen Software- und Sicherheitsproblematiken" der Fall sein.